Weiterbildungs-News

Phase 1 der Erneuerung: Zerstörung und Revision

Analyse des Zukunftsinstituts der gegenwärtigen Lage

Zerstörung und Revision – in dieser Phase befinden sich die meisten Unternehmen gerade und sicherlich spüren auch Sie die Auswirkungen. Die Wirtschaft liegt am Boden und eigentlich wollen alle nur zurück zum Status vor der Krise – whatever it takes. Dort anknüpfen und das lineare Wachstum fortführen? – Es ist die romantische Vorstellung eines Comebacks.

Unzählige Unternehmerinnen und Unternehmer kämpfen gerade ums wirtschaftliche Überleben und hoffentlich schaffen es so viele wie möglich. Für das alte Wirtschaftssystem wird es indes keine Zukunft geben, denn die Krise deckte seine Mängel schonungslos auf. Corona führt uns vor Augen, dass es ihm an Resilienz mangelt. Zudem begegnen wir der Welt nun mit einem erhöhten Bewusstsein für globale Zusammenhänge und Abhängigkeiten. Selbst der Mensch und seine Gesundheit werden nun in die ökonomische Gleichung eingesetzt – das war vor Corona noch kaum vorstellbar. Nach der Schockbewältigung wird dies zu vielfachen Revisionen der Wirtschaft führen. Antworten auf deren Auswirkungen finden wir nicht im linearen Denken. Deshalb gilt ab jetzt: Umschalten auf Komplexität und Adaption.

Zukunftsinstitut: Szenarien, wie die Corona-Krise die Welt verändern wird

Adaption: Community für eine resilientere Gesellschaft nach der Corona-Krise

In einem kürzlich erschienenen White Paper beschreibt das Zukunftsinstitut von Matthias Horx vier mögliche Szenarien, wie die Corona-Krise die Welt verändern kann.

Geht es nach der Community des Zukunftsinstitus, sollte auf die Corona-Krise eine Adaption und eine resilientere Gesellschaft folgen.

Neben dem Versuch, die akuten Probleme im Zuge der Corona-Krise zu bewältigen, steht auch das Danach im Fokus vieler Menschen. Welche Zukunft wird uns nach der Krise erwarten? Wie wird die Wirtschaft und die Gesellschaft aussehen? In einem White Paper hat das Zukunfts-Institut sich den möglichen Zukünften nach Corona in 4 Szenarien genähert.

Aktuelle OECD-Kurzstudien zur Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie zwingt zu schmerzhaften Anpassungen, aber auch zu kreativen Antworten in nahezu allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft.

Welche teils beispielhaften Antworten OECD-Länder bisher auf die Krise gefunden haben und welche Handlungsstrategien darüber hinaus sinnvoll sind, hat das OECD Center Berlin in einer Reihe von Policy Briefs zusammengetragen.

Diese finden Sie der Corona-Sonderseite der OECD www.oecd.org/coronavirus, die kontinuierlich ergänzt und aktualisiert wird.

Die folgenden Kurzanalyen sind bereits verfügbar:

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Methodenstudie: Weltbild und Werkzeugkoffer der Weiterbildner sind eng miteinander verknüpft

WeiterbildungsSzene Deutschland 2020

Weiterbildner, die sich um eine theoretische Fundierung der eigenen Arbeit bemühen, erhöhen ihre eigene Handlungskompetenz und Wirksamkeit signifikant. Das ist eines der Ergebnisse der dritten Studie "Erfolgreiche Methoden und Modelle in Training, Beratung, Coaching". Die aktuelle Studie des auf Weiterbildungsthemen spezialisierten Fachverlags managerSeminare aus Bonn liefert Einblicke in den Methodenkoffer und Antworten auf die Frage, mit welchem Know-how Trainer und Coachs erfolgreich im Wettbewerb bestehen.

Mit der in dieser Form zum dritten Mal durchgeführten Studie ging Herausgeber Jürgen Graf nicht nur der Frage nach, welche Methoden besonders verbreitet und populär sind. Sie unternimmt darüber hinaus auch den Versuch, die Inhalte des Methodenkoffers zu sortieren und Wirkungszusammenhänge aufzudecken, unter welchen Voraussetzungen das Methoden-Know-how von Weiterbildnern erfolgreich zum Einsatz kommt. So liefert sie detaillierte Auskunft zu folgenden Fragen: Welche psychologischen Denkschulen und lerntheoretischen Konzepte prägen die Arbeitsweise von Trainern, Beraterinnen und Coachs? Welche methodischen Kompetenzen halten sie selbst für erfolgsrelevant? Wie werden diese Kompetenzen und das damit verbundene methodisch-didaktische Handwerkszeug durch die verschiedenen Denkschulen und Lerntheorien abgebildet? Und welchen Einfluss haben Qualifikation und Berufserfahrung?

Richtig Handeln bei Hass im Netz

Polizei erklärt zum Safer Internet Day am 11. Februar 2020 wie jeder gegen Hassbotschaften im Internet vorgehen kann 

Beleidigung, Diskriminierung oder extremistische Parolen: Hassreden, die sich gegen bestimmte Personen und Personengruppen richten, finden über das Internet schnell Verbreitung und sind oft strafbar. Dem kann jeder etwas entgegensetzen und damit zu mehr Sicherheit im Internet beitragen. Deswegen informiert die Polizei anlässlich des Safer Internet Day 2020 über Wege und Möglichkeiten, aktiv gegen Hass im Netz vorzugehen.

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