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Das NO-GO-Phänomen

Wenn sich Führungskräfte nicht mehr zu helfen wissen

Christoph Ph. Schließmann, Anna Maria Pircher-Friedrich, Peter Trück

Erich Schmidt Verlag 2007, 1. Auflage, 191 Seiten, 24.90 Euro

Viel zu oft scheitern Führungskräfte in der Wirtschaft. Jenseits pauschaler Führungsrezepte beleuchten Christoph Schließmann, Anna Maria Pircher-Friedrich und Peter Trück das sensible Thema. Christoph Schließmann entwickelte dazu das Cinderella-Modell zur Identifikation und Analyse von NO-GO-Situationen. Sie erfahren, wie NO-GO-Situationen in Unternehmen entstehen und vermieden werden können und wie ein Neubeginn aussehen kann. Mit zahlreichen Fallbeispielen aus der Praxis.

Quelle: Text des Verlages




Leserrezension von Kassia Ecker

Christoph Ph. Schließmann gibt auf die Frage, warum Führungskräfte scheitern, eine neue Antwort: Das NO-GO Phänomen.
In seinem Buch setzt er anhand des Cinderella Modells® die Parameter des Evaluierungsrahmens und zeigt über die um die individuelle Persönlichkeitsstruktur angeordneten Felder: „What it takes to WIN“, „Motivation“, „What I have GOT“ und „Professional Competence“ die ausbalancierte Basisstellung des Modells.
Bevor er elf NO-GO Praxisfallstudien präsentiert und detailliert analysiert, stellt er die wichtigsten GO und NO-GO Konstellationen vor und erläutert diese.
Anschließend ergründet Anna Maria Pircher-Friedrich die tiefere Pathologie, die personenbezogenen Ursachen hinter den NO-GO Situationen und zeigt auf, ob und inwieweit diese in der Entstehungsphase durch eine Einstellungsmodulation und eine daraus resultierende Änderung des Verhaltens der Führungskraft doch noch vermieden werden können.
Den Abschluss bildet das Kapitel „Wendepunkt und Neuorientierung“ von Christoph Ph. Schließmann, in dem Hilfen zum Aufbau einer NO-GO-reflexiven Unternehmensorganisation gegeben werden.

Eine interessante Lektüre für Führungskräfte, die wissen, wo ihre Grenzen sind bzw. für Führungskräfte, die offen sind sich selbst zu hinterfragen und zu erkennen, wo ihre Grenzen erreicht wären, ohne sich, dem Unternehmen und den Mitarbeitern zu schaden - sondern rechtzeitig einzulenken und damit dem Wohle Aller zu dienen.

Kassia Ecker

 

 

 

 


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