Erich Ziegler Erich Ziegler

Die gelungene Inszenierung von Spielen

Erich Ziegler

Dass Spiele Spaß machen ist den meisten Menschen einsichtig, dass Lachen und Bewegung gesund sind, ebenfalls. Etwas schwerer tun sich manche, zu glauben, dass Spielen und Lernen bei Erwachsenen so ohne weiteres zusammenpassen. Dabei sind Spiele ein ideales Hilfsmittel, eine lernfördernde Atmosphäre zu schaffen und damit allen Teilnehmern das Lernen zu erleichtern.

Außer bestimmten Lernaktivitäten und -spielen, gibt es eine Reihe von Übungen, die den Teilnehmern Energie zuführen, bzw. sie unterstützen, sich zu entspannen. Es erfordert Einfühlungsvermögen von Seiten der Lehrenden, um zu merken, wie hoch der Energiepegel der Gruppe noch ist, wann welche Übungen und Spiele „angesagt“ sind und wie sensibel die Teilnehmer auf die Einladung zu solchen Übungen und Spielen reagieren.

Sinnvoll ist es, stufenweise vorzugehen, z.B. sich gegenseitig erst mit Bällen zu massieren, bevor zu einem direkten Körperkontakt übergegangen wird. Andererseits wird von der Gruppe viel toleriert, solange der Anleitende stimmig agiert und das Wohl der Gruppe im Auge hat.

Wichtig für die Akzeptanz ist, dass die Teilnahme auf freiwilliger Basis stattfindet und nicht (auch nicht hinterher oder indirekt) sanktioniert wird.

Energizer und Separatoren

Energizer und Separatoren sind in vielerlei Hinsicht nützlich im Unterrichtsgeschehen:

•    Sie lockern auf,
•    tragen zur Muskelentspannung bei und bringen den Kreislauf in Gang,
•    lockern auch das Denken und schaffen geistigen Freiraum,
•    und locken das kreative, „freie Kind” hervor,
•    sie bringen die Teilnehmer in einen guten Zustand,
•    bieten stets die Möglichkeit auf ein Thema hinzuführen,
•    fördern die Gruppenkohäsion, indem sie Anlass geben, mit einander in Kontakt zu gehen,
•    unterbrechen angespannte Situationen
•    und können sogar Konflikte metaphorisch lösen.

Gruppengeist und inner game

Aus meiner 17-jährigen Trainerpraxis habe ich verschiedene Arbeitshypothesen (ohne wissenschaftlichen Anspruch!) abgeleitet, die sich unter anderem mit dem Gruppengeist und dem inner game befassen. Sie werden manche dieser Arbeitshypothesen nützlich finden, manche mög¬licherweise ablehnen. Auf das eine oder andere werden Sie selbst schon gekommen sein. In jedem Fall können sie Anlass sein, sich damit auseinander zu setzen und sich zum Weiterdenken inspirieren zu lassen.

Der Gruppengeist

Da ist z.B. die Überlegung, dass in einer Gruppe nicht nur die Aktionen und Absichten der einzelnen Gruppenmitglieder zählen, sondern dass sich in diesen Aktionen auch die Gruppe als Ganzes ausdrückt. Ich nenne dieses Phänomen den „Gruppengeist“. Dieser „Gruppengeist“ hat einige Eigenschaften, die besonders beim Spielen mit der Gruppe deutlich hervortreten.

 

Gleich und Gleich gesellt sich gern

 

Die TN gehen durch den Raum und stellen sich in Gruppen zusammen nach Kriterien, die der GL vorgibt, z.B. Augenfarbe, Raucher-Nichtraucher, Eule-Läche (Frühaufsteher vs. Langschläfer), Geburtsort (Raum ist Deutschlandkarte, das Hier ist in der Mitte), Arbeits-/Wohnort, Arbeit, Urlaubsvorliebe, Stressgetränk, Sternzeichen/Elemente: Luft: – Wassermann, Zwilling, Waage; Feuer – Widder, Löwe, Schütze; Erde – Stier, Jungfrau, Steinbock; Wasser – Fische, Krebs, Skorpion. Gut sind auch: Lerntyp: Wie – Was – Warum-Lerner; Welche Art Training wünschen sich die TN: alte Schule, ClubMed, Testgelände (experimentieren), Innenraum (für Selbsterfahrung).

Teilnehmer-Anzahl (min): 6

Dauer (bei 10 TN): 20 Minuten

Erfahrung: Wahrnehmung wird aktiviert, nützliche Infos (z.B.: Anteil an Rauchern, Vorbildung, etc.) über die Gesamtgruppe werden offensichtlich. Eine Diskussion über Spielregeln kann eingeflochten werden (z.B. Umgang mit Minderheiten, etc.). Immer einsetzbar.

 

Der Trainer ist Teil der Gruppe und damit Teil des Gruppengeistes. Er ist ein starkes Rollenvorbild und verfügt über die meiste Regelmacht: Er darf sagen, wo’s lang geht. Jedenfalls solange er die Gruppe nicht zu sehr destabilisiert - und Veränderungen destabilisieren immer! Deshalb: Wenn der Trainer eine Neuerung einführt, muss sie zur Stabilität des Gruppengeistes beitragen. Entweder um ihn widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse zu machen, oder zur „Verbesserung“ der inneren Struktur – was immer das im Einzelnen heißen mag.

Die Flexibilität des Gruppengeistes ist von seinem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zur Integration von Störungen abhängig. Vertrauen ist also das Stichwort und Spiele schaffen Vertrauen, wenn sie erfolgreich bewältigt werden.

Prinzipiell verhält sich der Gruppengeist wohlwollend dem Trainer gegenüber, da dieser ja ein Teil von ihm ist. Er wird ihn genauso gegen
Gefährdungen schützen, wie jedes andere konstituierende Gruppenmitglied.

Der Gruppengeist ist einfach gestrickt. Für die Einführung von Spielen in großen Gruppen heißt das: je größer die Gruppe, desto einfacher der Gruppengeist – bis hin zum Geist der Nordkurve in einem Stadion. Da können dann nur allereinfachste Melodien gesungen werden. Das hat wenig mit dem Bildungsgrad der Gruppenmitglieder zu tun, sondern vor allem mit der Synchronisierung der Aufmerksamkeit. Deshalb, erklären Sie alle Regeln eines Spiels Schritt für Schritt. Je größer die Gruppe, desto langsamer und expliziter muss die Erklärung sein.

Aus all dem ergeben sich einige wichtige Verhaltensregeln für den Umgang mit der spielenden Gruppe:

Gleich-am-Anfang-Regel

Am allerbesten beginnen Sie mit einem Spiel oder wenigstens mit einer Übung, die die Teilnehmer aktiv einbezieht, wie z.B. „Gleich und Gleich“
(siehe Kasten). Dann spielen Sie schon während des Kennenlernprozesses und Sie werden es zunehmend leichter haben, während der gesamten gemeinsamen Zeit, Spiele einzusetzen.

Aufsteh-Regel

Der erste Satz beim Erklären von Spielen sollte unbedingt „Stehen Sie bitte einmal auf!“ lauten (es sei denn, das Spiel findet im Sitzen statt). Das aktiviert Ihre Teilnehmer - und sie gehen aus dem Stehen heraus leichter in Bewegung.

Jetzt-Regel

Machen Sie mit dem Wort „Jetzt“ deutlich, wann das Spiel oder die Aktion losgeht. Es wirkt stark aktivierend, besonders wenn sie dazu die sogenannte „glaubwürdige“ Stimme einsetzen.
Das bedeutet, dass der Ton Ihrer Stimme zum Wortende abfällt. Ein neutrales bis ernstes Gesicht ist dabei ebenfalls hilfreich. Sie sparen sich dadurch viel Zeit und frustrierende Unentschlossenheit beim Anleiten von Spielen. Im Unterschied dazu verwenden Sie eine „einladende“ Stimme (mit lächelndem Gesicht), wenn Sie die Teilnehmer zum Mitreden und Mitdenken einladen.

Stille-Regel

Ich nehme mir die Zeit, auf Stille zu warten, bevor ich die Regeln zu einem Spiel erkläre und empfehle Ihnen das ebenfalls. Das wird Ihre Position stärken. Bei größeren Gruppen vereinbare ich sogar ein Zeichen, z.B. erkläre ich, „wenn ich eine Hand erhebe und Sie sehen es, tun Sie es mir nach und hören sofort auf zu reden“, oder „Wenn Sie hören, dass ich ‚schhhhh‘ mache, machen Sie sofort mit“ (besonders wirksam!). Warum? Es hilft dem Gruppengeist, sich zu konzentrieren.

In-kleinen-Schritten-Regel

Ebenfalls sehr hilfreich zur Steigerung der Aufmerksamkeit der Gruppe ist es, wenn die Regeln in kleinen Schritten erklärt werden. Wenn es dabei was zu tun gibt, dieses in kleinen Schritten tun lassen.

Diese kleine Auswahl an Regeln werden Ihnen den Gruppengeist zum Freund machen und er wird Sie unterstützen in Ihren Bemühungen, besonders, wenn sie ihm zeigen, dass Sie das Wohl der Gruppe stets im Auge haben. Vielleicht sogar noch vor der Erfüllung ihres Trainingsauftrages. - Der Gruppengeist lacht übrigens auch gerne.

inner game

Der „inner game“- Ansatz (Christian Meier: Spielraum für Wesentliches, 2007) hat sich aus der Erkenntnis entwickelt, dass jede äußere Handlung mit einem inneren Spiel korrespondiert. Ursprünglich aus dem Mentaltraining kommend, hat sich der Ansatz im Trainingsumfeld etabliert. Dieses innere Spiel geht weit über die mentale Koordination der Aktion hinaus. Einstellungen, Glaubenssätze, Werthaltungen, (Vor-)Urteile und Konditionierungen spielen eine große Rolle. Wenn wir Spiele einsetzen, sind wir gut beraten, das in Betracht zu ziehen. Als hilfreich haben sich folgende Maximen erwiesen:

Es geht nur leicht

Probieren Sie mal „schwer“ zu jonglieren. Das geht gar nicht. Solange es schwer ist, wird es nicht funktionieren. Es geht nur leicht. Spielen macht die Dinge leicht. Das ist einer der großen Vorzüge dieses zutiefst menschlichen Verhaltens.

Fehler zeigen, was fehlt

Spielen erleichtert uns den unbefangenen Umgang mit Fehlern, denn es ist typisch fürs Spielen, dass nicht mit ernsthaften Konsequenzen
gerechnet werden muss. Da kann man sich schon mal den einen oder anderen Fehler leisten. Auch wenn die Anti-Fehler-Konditionierung durch langjährige Erziehung zu Hause und vor allem in der Schule uns manches garstige „inner game“ aufzwingt.

 

Fingerfangen

 

Spielziel: Verblüffen, Heiterkeit, Vertrauen schaffen.

Die Teilnehmer stehen im Kreis, die linke Handfläche nach oben gekehrt. Der rechte Zeigefinger steht mit der Spitze in der offenen linken Hand des rechten Nachbarn. Kommando: „Bei drei: Eins…, zwei…, drei!“ versuchen alle den Zeigefinger des linken Nachbarn zu fangen und gleichzeitig den eigenen Zeigefinger vor der Gefangennahme zu bewahren. Nachdem die Teilnehmer das 2 – 3-mal gemacht haben, wechseln sie die Hände, d.h. die Rechte ist flach, die Linke der Zeigefinger. Der Spielleiter sorgt dafür, dass es nicht klappt. Das macht die Sacht um einiges lustiger und damit wirksamer.

Mind. Teilnehmer-Anzahl: 2

Dauer: (bei 10 Teilnehmern) 3 Minuten

Erfahrung: Verschaltet die Gehirnregionen. Wirkt aktivierend, lustig. Hohe Akzeptanz, erhöht Fehlertoleranz und wirkt durch das gemeinsame Lachen und Berühren vertrauensfördernd. Unproblematischer Körperkontakt.


Grenzen sind das Spannende

Innerhalb der Komfortzone geschieht nicht viel Wachstum; das findet vor allem an unseren Grenzen statt. Wohlgemerkt nicht jenseits davon,
sondern direkt an unseren Grenzen. Wenn Ihr Spiel allerdings zu weit außerhalb der Gruppentoleranz stattfindet, erzeugen Sie Frustration durch Überforderung und wenn es schlimm wird, sogar Panik und entsprechend Verweigerung.
Diese Grenze zu finden, ist meist eine Frage von Versuch und Irrtum. Daraus ergeben sich dann die Erfahrungswerte. Spielen macht den Grenzgang leichter, wenn die Konsequenzen
keine existentielle Bedeutung haben.

AHA-Denkhaltung

Wenn Ihnen etwas misslingt, werden Sie oft versucht sein, „Mist“ oder ähnliches zu denken. Damit werten Sie die Situation ab und wenden sich von ihr auch eher ab. Wenn Sie stattdessen aber „aha“ denken, wird sich Ihr Verstand fragen, was es denn da zu verstehen gibt und entsprechende Suchprozesse auslösen. Spielen fördert diese Denkhaltung, sei es, weil die Teilnehmer die Regeln verstehen gelernt, oder weil sie die im Spiel enthaltene Herausforderung gemeistert haben.

Alles beginnt im Kopf

Ihre Gefühle folgen Ihren Vorstellungen. Wenn Sie denken, ‚wie ärgerlich‘, werden Sie sich viel mehr über eine bestimmte Situation aufregen, als wenn Sie über die selbe Situation denken ‚nicht so schlimm‘ oder ‚verständlich‘, nicht wahr? Ob Sie denken ‚das schaffe ich‘ oder ob Sie denken ‚das schaffe ich nicht‘. Sie werden meist recht behalten. Spiele, gerade wenn sie neu sind, erschüttern diese Glaubenssätze und eröffnen neue Wege. Auf diese Weise greifen Spiele – wie natürlich jedes andere Verhalten auch – in das inner game in Ihrem Kopf ein und entfalten einen ständigen Feedback-Prozess.

Bewegung, die bewegt

Das gilt natürlich auch für körperliche Bewegung. Der Mensch ist von seiner Konstruktion her ein Lauftier. Bewegung ist seine Natur. Daher ist es höchst empfehlenswert, „Sitz“-ungen aller Art immer wieder mit Bewegungsspielen aufzulockern.
Diese Maxime weist aber auch noch auf was anderes hin: Das Denken wird durch die Bewegung auch flüssiger. Aus diesem Gedanken heraus hat sich das Wander-Coaching entwickelt.

Was ist das Wesentliche?

Die Welt ist ein sehr komplexer Ort, unser Kopf ebenfalls. Unser Ultrakurzzeitgedächtnis, also die Gedanken, die wir uns im Moment vergegenwärtigen können, sind aber auf 7 (+/- 2) Einheiten begrenzt. Durch diesen Flaschenhals, auch „Bewusstsein“ genannt, müssen Welt und Kopf miteinander korrespondieren. Da ist Einfachheit, Reduzierung gefragt und damit das, was wesentlich ist. Wir setzen Spiele in Trainings auch ein, um Zusammenhänge zu verdeutlichen und den Transfer ins „wirkliche Leben“ der Teilnehmer zu bewerkstelligen. Dazu müssen wir die Erkenntnisse aus den Spielen auf das Wesentliche reduzieren.

Was wichtig ist

Hier noch Hinweise zum Einsatz von Spielen:

  • Stehen Sie zu den Spielen, die Sie einsetzen.
  • Fangen Sie vorsichtig an und werden dann nach und nach verwegener.
  • Glauben Sie an die Wirksamkeit und an die Rechtmäßigkeit des Einsatzes von Spielen. Überzeugen Sie sich also zunächst selbst, dass Spielen legitim und notwendig ist, dann werden Sie viel überzeugender sein, wenn Sie Spiele einsetzen.
  • Lernen Sie loszulassen. Eine Menge Kräfte und Strömungen sind in Ihrer Wunschrichtung unterwegs. Lassen Sie los und Sie werden von ihnen getragen.
  • Lernen Sie erkennen, wann Spiele unangebracht sind. Es gibt natürlich auch Situationen, wo Spiele unangebracht sind, aber diese sind seltener als Sie vielleicht glauben.
  • Angst ist Gift für den Spieltrieb. Wenn der Grad an Angst / Unsicherheit hoch ist, dann machen Sie keine „Spiele”, sondern geben dem Ganzen einen anderen Rahmen wie„Aktion” oder „Aufgabe” oder Sie „probieren etwas aus”. Holen Sie sich in jedem Fall die Erlaubnis der Gruppe ein. 


Literaturtipp

In meinem Buch „Das australische Schwebholz“ GABAL, 3.Aufl. 2012 finden Sie jede Menge Anregungen. Zwei besonders wertvolle Spiele möchte ich hier mit Ihnen teilen:

Beschleunigung

 

Spielziel: Teamspiel, Namenlernen, Fehlertoleranz, FlowEffekt

Die Teilnehmer stehen im Kreis. Ein Ball wird im ZickZack von Teilnehmer zu Teilnehmer geworfen. Dabei muss der volle Name des Zielteilnehmers gerufen werden. Jeder bekommt den Ball genau einmal. Am Ende landet er wieder beim Ersten. Diese Reihenfolge wird jetzt immer beibehalten. Zur Übung wird sie noch einmal wiederholt. Ab dem dritten Mal wird auf drei Bälle erhöht und jetzt wird die Zeit gestoppt (z.B. 28 Sek.) Der Spielleiter sagt: „Das war schon ein ganz gutes Ergebnis, aber das geht auch in der halben Zeit.“ Das Ergebnis des 2. Durchlaufs, das wahrscheinlich besser ausfällt als das erste (z.B. 23 Sek.), wird vom Spielleiter erneut halbiert (also auf 11 Sek., usw.), bis die Teilnehmer Stufe um Stufe eine Lösung gefunden haben, die nur eine Sekunde dauert (z.B. der Ball wird von allen gleichzeitig berührt und die Namen simultan gerufen. Der Spielleiter geht nach einigen Versuchen auf die Formulierung „WIE können Sie diese Zeit halbieren?“ über, um eine Lösungsfokussierung zu erzeugen.

Material: 3 kleine (Jonglier)Bälle

TeilnehmerAnzahl: 5

Dauer (bei 10 Teilnehmer): 10 Minuten

Auswertung: Wie geht es Ihnen im Moment? Wieso kümmerten Sie die ständigen Misserfolge nicht? Woher kam ihre Zuversicht? Welche Rolle spielte sie bei der Übung? Was hat die Forderung nach Halbierung der Zeit bewirkt? Lässt sich dieses Prinzip übertragen?

Erfahrung: Exzellentes Teamspiel zur Überwindung von Denkgrenzen, zur Neubewertung von Druck als Innovationsmotor und zur Erfahrung des FlowErlebnisses. „Fingerfangen“ ist ein sehr niederschwelliges Spiel, das die Teilnehmer für Aktivitäten öffnet und „Beschleunigung“ ist eines der besten Teamspiele, die ich kenne, weil es einige liebgewordene Vorurteile über Stress und Innovation buchstäblich über den Haufen wirft.

Dieses kleine Plädoyer für den Einsatz von Spielen hat sie hoffentlich angeregt, sich mehr damit zu beschäftigen. Die nächste Gelegenheit, einige Spiele kennenzulernen haben Sie am 6. Juli 2012 beim Trainertreffen Hannover. Ich freue mich darauf, Sie dort zu treffen.

Zum Autor

Erich Ziegler, Magister in Linguistik und Informatik, Trainerausbildung 1994, selbständiger Trainer seit 1995, Suggestopädie, inner game, Outdoor und ProzessarbeitsFortbildungen. Teamentwicklungsspezialist in Köln. Veröffentlichungen: Das australische Schwebholz, GABAL, 3. Aufl. 2012; 25 TopSpiele für Seminar und Training, CDROM 1 bis 3, Jünger, 2009/2010.

Kontakt

Erich Ziegler
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Tel. 02218004 585, Fax 02218004 588
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