Die meisten Aufgaben sind anfangs nicht dringend. Wir neigen dazu, sie erst dann zu erledigen, wenn sie nicht nur wichtig, sondern auch noch dringend geworden sind. In unserem Beispiel hat Herr Schreiber die Präsentationsunterlagen anzufertigen. Da der Termin erst nächste Woche ist, wird die Erledigung hinausgeschoben. Das geht nur solange, bis die Aufgabe nicht mehr aufzuschieben ist. Der Druck wird groß und der Frust wächst von Tag zu Tag. Der ÜKL (sie erinnern sich: Ü berhaupt K eine L ust) wird immer größer.

Sie erkennen an folgenden Aussagen, dass Sie an Aufschieberitis leiden:

  • Ich müsste, ich sollte, ich könnte ....
  • Ich mach noch mal eben kurz .... (e-Mails checken...)
  • Ich bin momentan nicht in der Stimmung.
  • Ich räume erst mal auf.
  • Ich hole mir erst mal einen Kaffee.
  • Der andere hat das auch nicht gemacht....

Die 5 Tipps gegen Aufschieberitis und gegen den ÜKL:

  1. Definieren Sie ein klares Ziel. Was möchten Sie bis wann erreichen?
  2. Zerlegen Sie größere Aufgaben in kleinere Aufgaben mit Teilzielen.
  3. Fangen Sie am Morgen mit einer „großen“ Aufgabe an.
  4. Kontrollieren Sie abends, ob Sie Ihre Aufgabe erledigt haben.
  5. Belohnen Sie sich, wenn Sie es geschafft haben, Ihren ÜKL zu überwinden.

Wichtiger Grundsatz:

Kein Termin – keine Tat!

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