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„Von einer Übung zur nächsten, das ist die beste, weil unmittelbarste Art und Weise, sich solch einem Thema zu nähern“, sagt eine beeindruckte Teilnehmerin über das 81. Trainertreffen Köln. 39 Teilnehmer haben sich von Thorsten Hardieß in die Welt der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg führen lassen.

Der kurze theoretische Überblick wurde von mehreren Übungen umrahmt. Gleich die erste hatte es in sich: In Paaren haben Teilnehmer den Satz „Manchmal tue ich so als ob…“ eine Minute lang ergänzt. Das hat die Kommunikation im weiteren Verlauf des Abends sofort auf eine wesentlich vertrauensvollere Ebene gehoben. „Wenn wir uns verletzlich zeigen, hat unser Miteinander die Chance, echter und unmittelbarer zu werden“ weiß Thorsten Hardieß.

Und das ist ein zentrales Element der gewaltfreien Kommunikation: Gerade die Rüstung unserer Schutzmechanismen ruft oft eine oberflächliche Kommunikation hervor, die am Wesentlichen vorbeigeht.

Eine weitere Übung bestand darin, die geschlossene Faust des Übungspartners, die sein Herz symbolisierte, zu öffnen. Während viele das so verstanden, als sei dies eine Art Wettbewerb, wer gewinnt, gelang es etlichen anderen, die Aufgabe als gemeinsame zu verstehen. So dass der „Öffner“ nach den Bedürfnissen des „Faust“-Partners fragt und auf diese Weise erfährt, was es braucht, um die Faust (das Herz) zu öffnen.

Die Frage nach dem Bedürfnis, dass einer Verhaltensweise zugrundeliegt, ist in der gewaltfreien Kommunikation essentiell. Dabei muss nach Hardieß zwischen der Strategie, ein Bedürfnis zu stillen und dem eigentlichen Bedürfnis unterschieden werden. So ist das „Bedürfnis“ nach Rache gar kein Bedürfnis, sondern eine Strategie, um beispielsweise das Bedürfnis nach Ausgleich oder das Bedürfnis nach Kontakt zu decken.

Nach der leckeren Netzwerk-Buffet-Pause erläuterte Thorsten Hardieß während der regen Fragestunde das 3-phasige Ausbildungskonzept zur Lizenzierung.

 „Ich bin froh, dass ich mal wiedergekommen bin. Man lernt ja doch immer noch was dazu“ schwärmt eine Teilnehmerin, die wie schon öfter begrüßen durften.

Vielen Dank auch an Kasandra Nicolaou für die charmante Moderation durch den gesamten Abend.

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