Zoom hat in Zeiten der Corona Ausgangsbeschänkungen deutlichen Zulauf erfahren. Gleichzeitig kamen jedoch viele kritische Stimmen zum Zoom Datenschutz auf. Zoom hat reagiert und einiges verbessert.

Damit man aber die DSGVO-Vorgaben einhalten kann, muss man als Veranstalter und Nutzer von Zoom mit Zoom einen sogenannten AV-Vertrag abschließen.

Grund: Bei jeder Nutzung von ZOOM, werden Daten an ZOOM gesendet. Du darfst Daten jedoch nach der DSGVO nur exportieren, wenn die Daten innerhalb der EU verbleiben oder die EU für das Empfängerland einen gleichwertigen Datenschutz festgestellt hat. Ein solcher gleichwertiger Schutz besteht für die Schweiz, Kanada oder Neuseeland. Für die USA gilt das aber nicht ohne weiteres. Bei einem US-Anbieter ist zusätzlich erforderlich, dass er bei privacy shield registriert ist. Nur für einen registrierten Anbieter ist ein gleichwertiger Datenschutz für US-Unternehmen gegeben.

Jede Weitergabe von Daten an Dritte bedeutet mehr datenschutzrechtliche Risiken. Deshalb erlaubt die DSGVO eine Übertragung von personenbezogenen Daten an Dritte nur unter bestimmten Voraussetzungen. Die DSGVO wollte Subunternehmer und Dienstleister aber nicht verhindern. An solche Dritte kannst Du die Daten Deiner Kunden weitergeben, wenn Du mit dem Anbieter einen Auftragsverarbeitungsvertrag abschließt. Du kannst also mit Zoom einen solchen AV-Vertrag abschließen, ehe Du Video-Konferenzen abhalten kannst.

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So schließt du einen Auftragsverarbeitungsvertrag mit „Zoom“. Mehr...

AV-Vertrag mit Zoom : demnächst an dieser Stelle...