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Bin ich ein Unternehmertyp?

Eigene Fähigkeiten einschätzen, nutzen, optimieren

Carmen Schön

Gabal Verlag 2008, 152 Seiten, 15 x 21,5 cm, Hardcover, mattkaschiert, 17.90 Euro

Die Zahl der jährlichen Unternehmensgründungen steigt wieder in Deutschland: Im Jahr 2006 lag sie bei stattlichen 738.156 (Quelle: Statistisches Bundesamt). Allerdings stehen dieser Zahl 567.439 Unternehmensaufgaben im Jahr 2006 gegenüber. Nicht jeder schafft es also, den Traum von der Selbstständigkeit in der Realität erfolgreich umzusetzen. Ein Hauptgrund dafür ist sicherlich, dass viele Existenzgründer von vornherein falsche Vorstellungen davon haben, was einen modernen Unternehmer ausmacht.

„Unternehmer fahren BMW, treffen in Netzwerken interessante Menschen und zahlen sowieso nie etwas, weil sie alles absetzen können.“ Dies sind nur einige der Vorstellungen und Bilder, die viele Menschen von Unternehmern im Kopf haben. Insofern ist es mehr als verständlich, dass es auf den ersten Blick äußerst attraktiv erscheint, Unternehmer zu sein – anstatt im Angestelltenverhältnis die Vorgaben seines Chefs umzusetzen. Die Unzufriedenheit vieler Arbeitnehmer durch zunehmende Restrukturierungen, aber auch der gnadenlose Abbau von Firmenpersonal sind weitere Gründe, über eine Selbstständigkeit nachzudenken.

Guckt man jedoch hinter die Fassade eines Unternehmers, kommen weitere Details zum Vorschein, die die Attraktivität der Selbstständigkeit in Frage stellen. Schaut man genauer hin, so entdeckt man, dass der Unternehmer oftmals noch spät abends oder auch am Wochenende arbeitet, dass die scheinbar so interessanten Netzwerktreffen pure Kraftanstrengung sind, zwar vieles abgesetzt werden kann, aber der Umsatz im Monat große Ausgaben nicht möglich macht – und der BMW auch nur geleast ist.

Also stellt sich die Frage: Ist es wirklich attraktiv, Unternehmer zu sein? Und vor allem: Was sollte man vorab wissen und bei sich selbst überprüfen, bevor man an die Selbstständigkeit denkt? Muss man ein „Unternehmer-Gen“ mitbringen oder kann man diese Fähigkeit lernen – und was gehört als Basis überhaupt dazu? Diesen Fragen möchte sich dieses Buch widmen und Lust darauf machen, ein eigenes Unternehmen zu gründen.

Zielgruppe sind sowohl Männer als auch Frauen, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Unternehmen zu gründen. Das Buch richtet sich dabei schwerpunktmäßig an Menschen, die sich aktuell noch im Angestelltenverhältnis befinden und über die grundsätzliche Entscheidung – Selbstständigkeit oder nicht – nachdenken. Da sich potentiell jeder Arbeitnehmer einmal in seinem Arbeitsleben Gedanken darüber macht, ein eigenes Unternehmen zu gründen, ist die Zielgruppe dementsprechend groß.

Quelle: Text des Verlages

 

 

Carmen Schön (Hamburg), Studium Jura und Psychologie, TV-Moderatorin bei RTL („Wir kämpfen für Sie“), arbeitete als Justitiarin bei der MobilCom, ist Mitgründerin von freenet. de und war Vorstandsmitglied des BJU (Bund Junger Unternehmer). Heute trainiert und coacht sie Jungunternehmer und Führungskräfte in Unternehmen – u.a. zum Thema „Als Führungskraft unternehmerisch denken und handeln“ –, moderiert Veranstaltungen und begleitet Veränderungsprozesse. Carmen Schön ist Dozentin an mehreren Hochschulen.


 


 

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