Von der bekannten Journalistin mit Expertenwissen über die Weiterbildungsszene Bärbel Schwertfeger, stammt ein interessanter und "desillusionierender" Artikel zum Thema "Karriere-Illusion 'Wer nichts wird, wird Coach'", erschienen bei Spiel Online am 21.10.2013.

Kritisch hinterfragt wird von der Journalistin der derzeitige Coaching-Boom, mit seinen "Blüten" und Versprechungen für diejenigen, die nach neuen Perspektiven im Leben suchen oder die für eine Coachingausbildung gewonnen werden sollen. Interessant dürfte der Artikel, der einiges an Rechercheergebnissen und Kommentaren von Coachs aufzuweisen hat, für Trainer und Coachs allemal sein, insbesondere wenn sie selbst als Coach tätig werden wollen. Er liefert einige Informationen, die hilfreich sein können bei Überlegungen, das eigene Angebot auch mit Coaching zu erweitern. Zudem wird kritisch die Honorarfrage beleuchtet und in Frage gestellt, ob man nur von Coaching leben kann.

Man sollte sich am - der Werbung für den Beitrag - gestundeten Titel "Wer nichts wird, wird Coach" nicht, festhaken. Es gibt sehr viele Coachs, die einen sehr guten Job machen und eine wirkliche Hilfe für ihre Coachees anzubieten haben. Ebenso kann das Thema Coaching auch anders gewertet werden, wie die Stiftung Warentest das gerade mit ihrem vor kurzem erschienenen Coaching-Ausbildungstest bewiesen hat. Schwertfeger war immer schon gut darin, die Schattenseiten eines Bereiches aufzudecken und auf Missstände hinzuweisen, was sie auch hier wieder sehr eindrucksvoll gemacht hat.

Also insgesamt ein lesenswerter Artikel.

 pfeilwww.spiegel.de/karriere/berufsleben/karriereziel-coach-meist-bleibt-coaching-ein-nebenjob-a-928744.html

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