Die glückliche Gesellschaft

Was wir aus der Glücksforschung lernen können

Richard Layard; Aus dem Englischen von Jürgen Neubauer

Campus Verlag 2009, 2. Auflage, 324 Seiten, mit Cartoons, 19.90 EURO

Die ökonomische Glücksforschung beweist: Geld macht nicht glücklich. Der renommierte Ökonom Richard Layard fordert einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel, in dem nicht mehr die Fixierung auf das Wirtschaftswachstum, sondern das Glück der Menschen im Mittelpunkt steht.

Die neue Schule der »Happiness Economics« stellt die Annahme der traditionellen Wirtschaftsforschung, die Zufriedenheit der Menschen hänge von ihrem Reichtum und ihrer Kaufkraft ab, radikal in Frage: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Wohlstand und Glück.

Diese These belegt Richard Layard, der prominenteste Vertreter der ökonomischen Glücksforschung, in seinem Buch Die glückliche Gesellschaft, das seit der Erstauflage im Jahre 2005 zu einem Standardwerk der ökonomischen Glücksforschung avanciert ist. Auf der Grundlage innovativer Methoden und neuerer Erkenntnisse der Psychologie, Hirnforschung, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften, die heute sehr zuverlässige Aussagen über das subjektive Wohl- und Glücksempfinden der Menschen erlauben, zeigt Layard: Mehr als Geld und Wohlstand sind persönliche Beziehungen und die Integration in eine Gemeinschaft verantwortlich für das individuelle Glück. Dass Arbeitslosigkeit als persönliche Katastrophe empfunden wird, liege, so Layard, nicht etwa an Einkommenseinbußen,sondern an der damit verbundenen sozialen Ausgrenzung.

Layard fordert wirtschaftspolitische Konsequenzen: Ziel allen politischen Handelns muss das Glück der Menschen in der Gesellschaft sein. Sein Buch enthält konkrete Vorschläge für eine neue verantwortungsvolle Wirtschaft und eine sinnvolle Politik.

Quelle: Text des Verlages

 

 

 

 

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