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Der Einstein-Faktor

Win Wenger, Richard Poe

VAK Verlags GmbH 2004, 4. Auflage, 398 Seiten, 20,80 Euro

Einstein fand zu seiner Relativitätstheorie durch eine höchst individuelle Verbindung von Intelligenz und Kreativität. Die Autoren zeigen, dass solcher Genialität mehr zugrunde liegt als genetischer Zufall. Mit den in diesem Buch vorgestellten mentalen Techniken kann man den Einstein-Faktor in sich selbst entdecken: den individuellen Zugriff auf das Potenzial der Genialität. Ein Buch für Manager, Studenten, Eltern, Lehrer und alle, die ihre verborgenen Talente besser erschließen wollen.

Quelle: Text des Verlages

 Leseprobe 

Dr. Win Wenger legt hier die Summe seiner Erkenntnisse aus 25 Jahren Forschung über beschleunigtes Lernen vor. Als Experte für Intelligenzförderung hält er Seminare an Universitäten und in Unternehmen. Er ist auch Autor der Bücher How to increase your intelligence und Beyond teaching and learning.

Richard Poe arbeitete erfolgreich als Journalist, unter anderem als Chefredakteur des Magazins Success, in dem er den Einstein-Faktor als Managementtechnik vorstellte. Er ist zudem Autor zahlreicher Selbsthilfebücher.

Stimmen zum Buch

Jüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass sich die hervorragenden Leistungen genialer Denker, Erfinder und Wissenschaftler nicht allein einem glücklichen genetischen Zufall verdanken, sondern vor allem mentale Ursachen haben. Einstein zum Beispiel war davon überzeugt, dass sich geniale Gedanken dann einstellen, wenn man der Phantasie erlaubt, frei und ungehindert zu fließen. In diesem Buch werden aus 25-jähriger Forschung erprobte mentale Techniken vorgestellt, mit denen Sie Ihr Lernen beschleunigen können. (...)

(Aus: Gesund & Vital (Ö), 02/2000)


Wusste ich es doch: Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man in der Schule gelernt hat. Das soll Einstein gesagt haben. Sympathischer Mann. Ich darf mich also fortan als überaus gebildet betrachten. Um noch einen Schritt weiterzugehen, beschließe ich, das Genie in mir zu Tage zu fördern, und vertiefe mich in das Buch „Der Einstein-Faktor“. Und tatsächlich hält diese Lektüre eine Vielzahl an Überraschungen bereit. Ziel der Autoren ist es, Techniken zur Kreativitätssteigerung und Intelligenzförderung zu vermitteln. Dies lässt sich mittels „Image Streaming“ (= Fließenlassen von Bilderströmen vor seinem inneren Auge) erreichen, wobei man einem Partner oder Kassettenrecorder alle Eindrücke detailgetreu beschreibt. Der Effekt ist, dass entgegengesetzte „Pole“ des Gehirns miteinander verbunden werden. Mit welchen weiteren Methoden man seinen IQ erhöhen kann, in sein Unbewusstes vordringt und seine Phantasie beflügelt, wird ausführlichst erläutert. Sie erfahren, warum Kinder mit dem Essen „spielen“ sollen und welche Verhaltensweisen „Genies“ gemein sind. Durch das Buch geleiten Anekdoten aus dem Alltag berühmter Persönlichkeiten, die oftmals schlechte schulische Leistungen erbracht haben. (...) Tatsächlich besitzen wir alle, egal welchen Alters, verborgene Talente, und zwar oft genau in den Bereichen, in denen wir nur wenige Fähigkeiten zu haben glauben. Doch im traditionellen Schulunterricht lernen wir, unser natürliches Genie zu unterdrücken und unsere besten Gedanken zu ersticken. Vielleicht kann ich jetzt meinen ehemaligen Professor, der mir durch die Nachprüfung geholfen hat, endlich davon überzeugen, dass ich in Wirklichkeit nur ein verkanntes Mathe-Genie bin ...

(Aus: Maxima (A), 7-8/2001)