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ZEN-sucht nach dem Wanderer

über den pfadlosen Weg und durch die torlose Schranke zum Ton der eisernen Flöte.

Genro Laoshi, mit einem Vorwort von Alf Poier.

Verlag Top Team, 1. Auflage
 

Verblüffung beginnt mit dem Vorwort: Alf Poier schreibt Die durchaus ernst, gerade einmal mit ein wenig Augenzwinkern. Und er beschreibt den Autor so knapp und treffend, dass eigentlich nichts hinzuzufügen ist:
„Er ist einer der wenigen, die zu den vielen gehören, die wenig gehört werden."

Genro Laoshi kennt als Gert Beirer die Welt: als Berater, als Topmanager in Pharmakonzernen, als Trainer. Er hat sich deutlich gegen eine Karriere entschieden, deren Krönung in einem Herzinfarkt besteht. Das haben auch andere getan, aber: Genro Laoshi liebäugelt nicht ständig mit seiner Manager-Rolle, und er hat auch keine der so ungemein peinlichen „Lebenstechniken" erfunden.

In der Widmung zu diesem Buch steht ein Ausspruch von Zhuangzi: „Himmel, Erde und ich leben gemeinsam, alle Dinge und ich bilden eine untrennbare Einheit." Das ist Motto, Richtlinie und Lebensphilosophie zugleich.

Der Leser findet vieles, was er in ähnlichen Büchern auch findet, allerdings hier wie nirgends sonst so geerdet und realitätsbezogen, so kongruent und authentisch. Das Buch macht Appetit darauf, Genro Laoshi auf dem Weg zur Mitte zu folgen. Und das nicht schmerzvoll, leidend und angestrengt, sondern lachend und mit Leichtigkeit, geleitet von Allvertrauen, das weit über Selbstvertrauen hinausgeht.

Ein Buch zum Quer-lesen, Immer-wieder-lesen. Ein Buch, das aus Suchenden Findende macht, und das alles ohne erhobenem Zeigefinger

Quelle: Rezension von Vesna Beierer

 

 

TTD-Veranstaltung: Zen und die Kunst zu Managen

Vom 10. bis zum 12. Juli wird unter Zen Meister Genro Laoshi eine Führungskräfteklausur in Deutschland stattfinden, die uns die Themen Meditation und Ganzheitlichkeit näher bringen wird. Dabei werden wir sowohl Zeit und Einführung für Zen-Meditation und Qigong Yangsheng finden, als auch für angeregten und engagierten Austausch im Gespräch.

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