Einführung in das systemische Coaching

Sonja Radatz

Carl-Auer-Verlag 2006, 1. Auflage, 123 Seiten, 12,95 EURO


Coaching kann – professionell angewendet – die erfolgreiche Bewältigung des (Berufs-)Alltags wie auch anspruchsvoller punktueller Herausforderungen im Job enorm erleichtern. Für den Coach geht es nicht nur darum, die notwendigen Arbeitsmethoden zu erlernen. Ausschlaggebend ist, dass er sich für eine Haltung entscheidet, die es dem Anderen ermöglicht, seine anstehenden Fragestellungen maßgeschneidert selbst zu lösen.

Dazu bietet dieses Buch qualifizierte Hilfestellung: In klar verständlicher Sprache und strukturierter Form beschreibt Sonja Radatz, wie Coaching in Führungs-, Beratungs- und Alltagssituationen erfolgreich angewendet werden kann, um rascher und effizienter zu passenden Lösungen und Entscheidungen zu kommen. Die Autorin demonstriert neben einem stringenten Coaching-Ablauf auch besondere Vorgehensweisen für spezifische Situationen. Anhand von praktischen Beispielen vermittelt die erfahrene Praktikerin nützliche Coaching-Instrumente für die Beratungs- und Führungspraxis und illustriert hilfreiche Selbstcoaching-Konzepte.
Ein kompaktes Vademecum für die Praxis, zur Einführung wie zum Nachschlagen gleichermaßen geeignet.

Quelle: Text des Buchdeckels

 

 

Sonja Radatz, Universitätslektorin, Coach, Prozessberaterin in Organisationen und Teams; Leiterin des Instituts für systemisches Coaching und Training in Wien und Hamburg. Autorin bzw. Hrsg. der Bücher "Beratung ohne Ratschlag" (2001) und "Evolutionäres Management" (2003) sowie der Zeitschrift Lernende Organisation. 2003 wurde ihr der Deutsche Preis für Gesellschafts- und Organisationskybernetik verliehen.
www.lo.isct.net

 

 

Literatur-Tipp

Vertrieb geht heute anders.

Weg von den Produktmerkmalen, hin zu den Kundenbedürfnissen: Ein Angebot ist immer nur so gut, wie es die Bedürfnisse des Kunden befriedigt. Nur scheinbar prestigeträchtige Features, früher ein entscheidender Verkaufsanreiz, haben ausgedient. Der Kunde 3.0 im Web 2.0 bestimmt seine Appetizer und Statussymbole selbst und ist bereit, aktiv an der Gestaltung „seiner“ Produkte mitzuwirken. Man muss ihn nur hören wollen und seinen Wünschen folgen. Wenn das gelingt, spielt der Preis nur noch eine untergeordnete Rolle. Kunden warten heute nicht mehr auf neue Produkte, sie möchten sie mitgestalten. Und sie geben mit ihrer Kaufentscheidung ein Statement über ihre Wertewelt ab. Die Zeiten, in denen Produkte nur funktionale Bedürfnisse erfüllen, ist damit vorbei. Das erfordert ein massives Umdenken im Vertrieb.

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