Keine Euphorie, aber stabil gutes Klima an den Arbeitsplätzen

JOB AG legt 4. Arbeitsklima-Index 2008 vor (10.12.08 - JOB AG Arbeitsklima-Index, Ausgabe 4-2008)

Auswertung 4-2008: Mitarbeiter wollen mit interessanten Aufgaben in einem guten Umfeld gefordert werden

Fulda, 10. Dezember 2008 - Das Wohlgefühl am Arbeitsplatz ist bei deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern trotz der Finanzkrise auf gutem Niveau etabliert. Auf einer Skala von 1,0 (sehr schlecht) bis 10,0 (sehr gut) liegt auch im vierten Quartal 2008 der Wert auf der Höhe von 7,7 und ist damit nun seit sechs Monaten stabil. Im ersten Quartal 2008 hatte der Wert noch bei 7,5 und im zweiten Quartal bei 7,6 gelegen.

Dieses erfreuliche Ergebnis erbrachte der vierte Arbeitsklima-Index der JOB AG, Fulda, die einmal pro Quartal diesen Wert repräsentativ durch TNS Emnid in der berufstätigen Bevölkerung erheben lässt. Bei der Befragung zeigte sich, dass die mehr als 1.200 beschäftigen Frauen und Männer aus allen Regionen, Altersgruppen und Bildungsschichten in Deutschland den Durchschnittsgesamtwert von 7,7 stützen. Der Unterschied zwischen Arbeitnehmern in Ost (7,6) und West (7,7) ist marginal und nicht signifikant, bei Frauen und Männern besteht im vierten Quartal gar kein Unterschied.

Die Einflussfaktoren für  das Wohlbefinden der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben sich in der Reihenfolge 2008 auch nicht verändert. So steht seit vier Quartalen das „Arbeitsklima“ an der Spitze der Einflussfaktoren, gefolgt von den „Aufgaben“, dem „Gehalt“ und der „Sicherheit des Arbeitsplatzes“. Kontinuierlich zugelegt (von 39% auf 44%) hat der Faktor Gehalt und auch die Bedeutung der Aufgaben ist von 40 Prozent auf 46 Prozent gestiegen. Leicht nachgegeben hat, aber ohne seine Spitzenposition zu verlieren, der Faktor Arbeitsklima, der in den ersten drei Quartalen von 51 Prozent auf 59 Prozent gestiegen ist und nun bei 54 Prozent liegt. Die Sicherheit des Arbeitsplatzes, ist nach einem Start von 29 Prozent im ersten Quartal und jeweils 30 Prozent in den Folgequartalen im letzten Jahresviertel als Einflussfaktor für das Wohlgefühl am Arbeitsplatz leicht auf 27 Prozent gesunken.

Stefan Polak, Vorstand der JOB AG, zeigt sich erfreut: „Entgegen möglicher Vermutungen und Befürchtungen fühlen sich die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland trotz Finanzkrise an ihren Arbeitsplätzen auch im 4. Quartal 2008 durchaus sicher und wohl. Spannend und auffordernden Charakter hat die Erkenntnis, dass an der Spitze der Einflussfaktoren dabei so genannte ´weiche Faktoren´ wie Arbeitsklima und insbesondere Aufgabenstellungen stehen. Natürlich müssen Leistung und Gehalt stimmen, aber es ist für Arbeitgeber wichtig zu wissen, dass sie Arbeitnehmern mehr zutrauen können und Aufgabenbewältigung abfordern sollten, das schafft Wohlbefinden und Zufriedenheit. Menschen wollen mit anspruchsvolleren Aufgaben ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und ihren Beitrag zur Bewältigung einer möglichen Krise leisten.“

Die JOB AG wird im Januar 2009 eine Gesamtauswertung aller Arbeitsklima- Untersuchungen des Jahres 2008 vorlegen, um Unternehmen und Arbeitnehmern wichtige Hinweise auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit geben zu können. Die Studie kann ab 28. Januar kostenfrei abgerufen werden.

Der nächste Arbeitsklima-Index wird turnusgemäß im März 2009 rscheinen.

Quelle: Pressemeldung der Job AG (vollständiger Index auf -> www.job-ag.com)


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