Weiterbildungs-News

Ruth C. Cohn ist am 30. Januar 2010 im Alter von 97 Jahren in Düsseldorf gestorben. Die Psychoanalytikerin und Begründerin der Themenzentrierten Interaktion (TZI) war schon zu Lebzeiten eine der zentralen Leitfiguren der Psychotherapie. Die von ihr entwickelte Themenzentrierte Interaktion (TZI) ist ein pädagogisches Gruppenmodell, das in den letzten fünfundvierzig Jahren große Verbreitung gefunden hat. Ihre schmerzlichen Erfahrungen als Jüdin mit dem Nationalsozialismus waren für Ruth C. Cohn der Ausgangspunkt ihrer Suche nach einem Weg, um „mitten im Grauen der Welt“ etwas tun zu können. Pessimistisches Erkennen und optimistisches Wollen und Hoffen sind der Nährboden, auf dem Ruth C. Cohn 1966 die TZI entwickelte. Ihr Konzept des lebendigen Lernens und Lehrens wurde eines der meistangewandten Verfahren der humanistischen Psychologie und Pädagogik und hat Eingang gefunden in Schule und Hochschule, in berufliche Aus- und Weiterbildung, die Supervision und Organisationsberatung, die Arbeit von gesellschaftspolitischen und kirchlichen Gruppen sowie die Arbeit mit Selbsthilfegruppen. Was sind die Gründe, warum uns die TZI von Ruth C. Cohn bis zum heutige Tag fasziniert?

"Das Interesse an Weiterbildung nimmt erfreulich zu." Mit diesen Worten kommentierte Bundesbildungsministerin Annette Schavan die Ausgabe des zehntausendsten Prämiengutscheines, mit dem die Bundesregierung die individuelle berufliche Weiterbildung fördert. Schavan weiter: "Es ist ein gutes Zeichen, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürger die wachsende Bedeutung der Weiterbildung erkennen - und die Bundesregierung hilft dabei, den Weiterbildungswunsch auch zu realisieren." Dies sei ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Bildungsrepublik.

Bundesbildungs- und forschungsministerin Annette Schavan betont zur 100-Tage-Bilanz der christlich-liberalen Bundesregierung die Entschlossenheit zu einer Politik, die Bildung und Forschung am Standort Deutschland noch leistungsfähiger und internationaler macht: "Wir müssen das Jahrzehnt begreifen als Dekade der Bildung und Forschung. Nur so wird Deutschland zukunftsfähig bleiben. Nur so werden wir die tiefgreifenden Veränderungen positiv gestalten können. Das gilt für die demographische Entwicklung ebenso wie für unsere Ziele in der technologischen Entwicklung". Schavan kündigte an, dass ein Schwerpunkt der nächsten Monate der Bologna-Qualitätspakt sei: "Der Qualitätspakt muss dazu beitragen, dass die Situation der Lehre in Deutschland deutlich verbessert wird und die Anerkennung findet, die die Forschung bereits hat." Zusätzlich mahnte Schavan an, dass sich alle Akteure auf die Maßnahmen einigen müssten, die im Rahmen bundesweiter Bildungsbündnisse wirksam werden sollen. Die zentralen Schritte zur Verbesserung von Bildung und Bildungsgerechtigkeit müssten allen klar sein.

Schavan und Spaenle setzen bildungs- und forschungspolitisches Signal / Bund und Länder investieren jährlich zusätzliche 2,6 Mio. Euro in Bildungsmonitoring und Bildungsforschung "Heute ist ein guter Tag für Bildungsforschung und Bildungsmonitoring". Mit diesen Worten kommentierten Bundesbildungsministerin Annette Schavan und der Präsident der Kultusministerkonferenz (KMK), der Bayerische Kultusminister Ludwig Spaenle, am Montag in Berlin den Beschluss, die PISA-Studien künftig von einem Verbund namhafter Bildungsforschungsinstitute durchführen zu lassen. "Mit dieser Entscheidung stärken wir nicht nur unsere Forschungskapazitäten in diesem Bereich, vor allem werden wir international sichtbarer und können stärker Einfluss auf die Gestaltung der Untersuchungen nehmen", so Schavan und Spaenle weiter.

Immer mehr Firmen suchen bei immer weniger Fachkräften immer höher qualifizierte Mitarbeiter, und dies immer mehr über Zeitarbeitsunternehmen. Personaldienstleister spielen im Wettbewerb um die besten Kräfte eine wichtige Rolle. Doch was genau erwarten Unternehmen im Rahmen der Zusammenarbeit mit Personaldienstleistern? Niedrige Preise? Eine schnelle Bereitstellung von Personal? Wir sprachen mit Christoph Döhlemann, im Bereich Persönlichkeitsentwicklung als Trainer, Berater sowie Coach tätig und selbst seit 20 Jahren ein Branchenkenner und Udo Hopfenmüller, Herausgeber der Zeitschrift „PQ – Das Businessmagazin für Personaldienstleistungsunternehmen“ über die Entwicklungen in der Branche.

Unterkategorien

Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten und Programme finden Sie im TT-Mitglieder-Intranet. Loggen Sie sich dazu mit Ihren Zugangsdaten als TT-Mitglied ein.

weiterbi

Beiträge zu den Rubriken Trends, Entwicklungen, Studien finden Sie sowohl im TrainerJournal-Archiv (nur für TT-Mitglieder), als auch unter den Weiterbildungs-News sowie im Online-Journal der TTwebsite. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit sich sofort informieren zu lassen, wenn es einen neuen Beitrag dazu auf der TTwebsite gibt.