Führung entscheidet - Digital ist egal
- Barbara Liebermeister
- Führung
Führung wird im digitalen Zeitalter immer wichtiger – denn je instabiler sowie von Veränderung geprägter das Umfeld der Unternehmen ist, umso mehr sehnen sich ihre Mitarbeiter nach Halt und Orientierung. Aktuell verändert sich in den Unternehmen aufgrund der sogenannten digitalen Transformation sehr viel, doch eines verändert sich nicht: der Mensch Mitarbeiter. Er wünscht sich weiterhin Halt und Orientierung – und zwar umso mehr, je instabiler sowie von Veränderung geprägter das Umfeld der Unternehmen ist.
Chancen der Selbst-Definition: Führungskraft oder Experte?
- Dr. Harald Hauschildt
- Psychologie & Menschenkenntnis
Führungskraft oder Experte? Schicksalsfrage insbesondere für Einsteiger, aber auch für Umsteiger, die unzufrieden sind oder freigestellt werden. In der Grafik ein Beispiel für eine Berufsanfängerin, nennen wir sie Nora, es könnte auch ein Norbert sein: Situation und Alternativen wären grundsätzlich gleich und mit Hilfe eines A-Competence-Profils sind auch Laien in der Lage, erste wesentliche Erkenntnisse zu ziehen.
In Rente gehen - und was dann?
Haben Sie sich auch schon mit Ihrer Rente beschäftigt? Nein, nicht mit den finanziellen Aspekten sondern mit dem Thema Arbeit oder besser Beschäftigung allgemein. Also bis wann wollen Sie trainieren oder coachen? Was wollen Sie danach machen wenn Sie keine vollgepackten Arbeitstage mehr haben?
Ein Kompetenzmodell für Lehrende in der Erwachsenen- und Weiterbildung: Erste Ergebnisse aus dem Projekt GRETA
- Stefanie Lencer / Anne Strauch (DIE)
- Wissenschaft & Forschung
Seit Ende 2014 widmet sich das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungs- und Entwicklungsprojekt GRETA („Grundlagen für die Entwicklung eines trägerübergreifenden Anerkennungsverfahrens für die Kompetenzen Lehrender in der Erwachsenen- und Weiterbildung“) der Aufgabe, wissenschaftliche Grundlagen und mögliche Entwicklungsschritte für die Anerkennung und Zertifizierung berufsrelevanter Kompetenzen zu erarbeiten.
Systemische Moderation: Erweitern Sie Ihr Repertoire
Kennen Sie das auch? Sie werden von einem Unternehmen als Trainer angefragt, doch spätestens beim ersten Briefing stellt sich heraus, dass vielmehr ein Prozessbegleiter gefragt ist. Typische Beispiele sind die Begleitung von Veränderungen, die Arbeit an der Unternehmenskultur oder das Zusammenwachsen im Team. Hier sind die Fähigkeiten eines klugen Vermittlers gefragt, der sich selbst zurücknimmt und die richtigen Fragen stellt. Die systemische Moderation bietet hierfür einen fruchtbaren Ansatz, sich dieser anspruchsvollen Aufgabe zu stellen, indem sie die gruppendynamischen Handlungsoptionen eines Trainers sinnvoll und harmonisch vermehrt. Sie liefert neue Blickwinkel und Fertigkeiten, die sich von klassischen Trainerkompetenzen unterscheiden.