Das Planen von Seminaren (Teil 1)
- Zamyat M. Klein
- Allgemein
Ganz am Anfang meiner Trainer-Karriere saß ich vor meinem Thema und dachte: “So, jetzt musst du erst einmal die einschlägige Fachliteratur dazu lesen, das Thema erschließen, Informationen einholen und dann, dann machst du dich an die Planung.“ Ich kann mich gar nicht mehr so genau erinnern, ob ich es anfangs wirklich so akribisch durchgeführt habe, zumal ich meine Seminarkarriere im Team begann. Wo wir gemeinsam planten, konzipierten und die Seminare durchführten. Es gab dann so eine Zwischenphase, wo ich zumindest erst mal an meinen Regalen entlang ging und blätterte und stöberte, was ich denn schon zu dem Thema hatte und wer was dazu geschrieben hat. Doch irgendwann kam mal der Punkt, wo ich mir sagte: ...
inner game: Keine Antwort ohne Frage
Einst gab es nur Fragezeichen. Sie lebten harmonisch und glücklich auf der einen Seite eines großen Hügels zusammen. Weil die Fragen sehr viel Spaß am Fragen hatten, vermehrten sie sich ständig: Es gab ernste Fragen, lustige Fragen, lange Fragen, kurze Fragen, tiefsinnige Fragen, oberflächliche Fragen. Aber irgendwann kam der Zeitpunkt, da gingen ihnen die Fragen aus. Da standen sie auf ihren hügelähnlichen Erhöhungen? und stellten die alles entscheidende Frage, die die Welt verändern würde, nämlich „Was ist denn auf der anderen Seite der Hügel, die unsere vielen Fragen aufgeworfen haben?“ Und sie begannen sich zu recken und zu strecken, um über den Hügel hinauszuschauen. Länger und länger dehnten sie ihre Hälse und plötzlich sprang eines der lang gestreckten Fragezeichen juchzend den Berg hinunter. Aber es war kein Fragezeichen mehr, es war nur noch ein Strich mit einem Punkt und weil es so laut rief und juchzte, sagten die anderen zu ihm, das muss ein Ausrufezeichen sein. Und so begannen auch andere Fragezeichen sich zu recken und zu strecken und als Ausrufezeichen die Hügel hinunterzulaufen.
Karrierefaktor Souveränität: WertVoll entscheiden in Beruf und Alltag
- Bernhard Laukamp
- Persönlichkeitsentwicklung
Im Zusammenhang mit Staaten oder der Politik ist der Begriff Souveränität oft zu lesen. Und auch Sportler werden als souverän bezeichnet, wenn sie Gegner deutlich auf die Plätze verweisen. Das Leben ist ein ständiges Verändern, Ausrichten und Von-vorne-beginnen. „Souverän zu sein, bedeutet, diesen Weg täglich zu beschreiten, Runde für Runde zu gehen, wohl wissend, dass der Kreis sich nicht schließt, man als souveräne Persönlichkeit immer weiter lernt.“, so der Souveränitäts-Experte Theo Bergauer. Doch welche Rolle spielt die persönliche Souveränität als Karrierefaktor? Hilft Souveränität dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen? Wir befragten dazu den Autor des Buches „Karrierefaktor Souveränität: WertVoll entscheiden in Beruf und Alltag!“, das zur Frankfurter Buchmesse im Verlag Books4Success erscheint.
Ein Leben für den Erfolg: Nikolaus B. Enkelmann erhält Bundesverdienstkreuz
- Bernhard Laukamp
- Personality
Mit seinem positiven Denken und dem Wissen um das Geheimnis des Erfolges hat Nikolaus B. Enkelmann bereits mehrere Millionen Menschen begeistert. Wer ihn erlebt hat, kennt seinen kraftvollen Auftritt und seine unvergleichliche Stimmgewalt: Motivierte Menschen sind erfolgreicher, das ist sein Credo und der persönliche Erfolg bestätigt ihn darin. Seit mehr als 40 Jahren ist er Lehrer, Mentor und Trainer aus Leidenschaft und er lebt dafür, dass Menschen ihr Leben und damit ihr Schicksal selbst gestalten. Ein ganzes Leben für den Erfolg von Menschen: Nikolaus B. Enkelmann, am 13. Januar 1936 im westfälischen Lippstadt geboren, erhält in Anerkennung seines außergewöhnlichen Engagements das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Über das Schreiben von Fachbüchern - Teil 3
- Zamyat M. Klein
- Allgemein
"Für die allerersten Bücher wurde ich angefragt. Ein Institut, für das ich seit Jahren Seminare gab, hatte auch einen kleinen Verlag. Dort schrieb ich meine ersten fünf Bücher für andere Trainer und Dozenten über meine Seminare und ihre Inhalte. Dann machte ich mich auf in die große weite Verlags-Welt. Ich wollte ein Buch über Lerntechniken für Erwachsene schreiben. Mir war klar, dass das nicht das erste Buch zum Thema war, gleichzeitig war ich aber überzeugt, dass ich es auf eine Art schreiben würde und auch Lerntechniken und Methoden auf eine Art vorstellen würde, wie es nicht so häufig zu finden ist. Mit vielen konkreten Beispielen, Anleitungen und Übungen." Welche Erfahrungen die bekannte Fachbuchautorin Zamyat M. Klein mit der Verlagssuche gemacht hat und welche Tipps Sie Ihnen geben kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.