Die kulturelle Übereinstimmung zweier Unternehmen als Garant für erfolgreiche M&A-Projekte
Turbulente Zeiten wie diese bringen viele Unternehmenskäufe und Übernahmen mit sich. Ob es sich dabei um ein Schnäppchen handelt oder eine Rettungsaktion sei dahingestellt - fest steht, dass bei vielen M&A Projekten ausschließlich nach Zahlen und Fakten beurteilt wird, ob eine Fusion erstrebenswert ist. Das böse Erwachen folgt meist nach ein paar Monaten, wenn die beiden Unternehmenskulturen zusammengeführt werden. Dann geht es nicht nur darum, wer die Macht und das Sagen hat, sondern auch um die unterschiedlichen Werte, die in den jeweiligen Organisationen vorherrschen. Welche Folgen es hat, wenn diese im Vorfeld nicht berücksichtigt werden, und was getan werden kann, um eine möglichst harmonische Integration der beiden Organisationskulturen zu gestalten, zeigt Iris Kuhnert anhand ihrer Erfahrungen im deutsch-japanischen Kontext.
Mit der „Warum-Strategie“ erfolgreicher werden
Prüfen Sie mit der „Warum-Strategie“ die Ursachen für Ihre aktuellen Ergebnisse. Wenn wir früher als Kinder nach dem WARUM fragten erhielten wir oft eine ausweichende Antwort: „Warum, warum … warum ist die Banane krumm.“ Neudeutsch heißt es Gott sei Dank inzwischen „Wer nicht fragt bleibt dumm.“ Vermutlich wussten die Erwachsenen damals selbst keine konkrete Antwort. Das können Sie für sich heute ganz neu auf die Reihe bekommen, indem Sie den Ursachen wirklich auf den Grund gehen. Danach liegt es an Ihnen, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um mit Freude noch Ergebnis-orientierter zu arbeiten.
Komplexitätsfallen im Projektmanagement
- Margret Richter
- Methoden
Die tief greifenden Umbrüche in der Wirtschaft konfrontieren alle Unternehmen mit komplexen Herausforderungen. Häufig werden diese in Projektarbeiten angegangen. Doch oft behindern Komplexitätsfallen deren Erfolg. Diese müssen erkannt und vermieden werden. Eine systemorientierte Vorgehensweise ist dazu erforderlich. Ein Projekt sowie das Unternehmen, in dem das Projekt umgesetzt werden soll, stellen wie jeder Organismus ein komplexes System dar, das offen ist und mit der Umwelt interagiert. Aufgrund der Vernetzung sind alle Arbeitsbereiche und die Umwelt direkt oder indirekt betroffen. Die Kenntnis der einzelnen Komponenten reicht nicht aus, um das Ganze zu beschreiben. Die Beziehungen zwischen den Teilen sind ebenso wichtig wie die Teile selbst. Allein aus der Kenntnis der Teile läßt sich das Ganze nicht konstruieren. Ein komplexes System ist mehr als die Summe seiner Teile.
Gute Kommunikation als Erfolgsgrundlage
- Gerhard und Oliver Reichel
- Kommunikation
„Das echte Gespräch bedeutet: aus dem Ich heraustreten und an die Tür des Du klopfen.“ Der französische Erzähler und Dramatiker Albert Camus (1913-1960) betont die Notwendigkeit, sich miteinander verständigen zu können. Und trotz E-Mail-Boom, Chatrooms und Online-Networking finden die meisten Gespräche immer noch im persönlichen Bereich statt. Ob am Arbeitsplatz im Austausch mit Kollegen, in Führungsgesprächen oder als Redner, ob beim Mittagessen in der Kantine oder im Privatleben – wer das Notwendige im rechten Augenblick sagen kann, hat sein Ziel schon fast erreicht.
Doppik begreifen – spielend lernen
Als Trainer und Dozent im Rechnungswesen – hier das Teilgebiet Buchführung, stellte ich immer wieder fest, dass gerade bei der Vermittlung von Basiswissen bei den Teilnehmern Verständnisprobleme auftreten. Wenn den Teilnehmern die Grundlagen bekannt sind, dann zeigt sich die Buchungslogik als eine Art „Selbstläufer“, selbst komplexe Geschäftsfälle können nach den erarbeiteten Grundlagen buchhalterisch erfasst werden. Irgendwann stellte ich mir die Frage, kann man den Prozess des Kennenlernens der Buchungslogik auf eine einfache und interessante Art vermitteln? Hinzu kam, dass in den kommenden Jahren, eine Vielzahl von Angestellten in Einrichtungen der Öffentlichen Verwaltung den Umstellungsprozess von der Kameralistik zur „Doppik“ begleiten werden. Viele Mitarbeiter/innen dieser Einrichtungen, aber auch politische Mandatsträger/innen, brauchen jedoch nicht mehr als diese Grundlagenkenntnisse, um das Andere an der „Doppik“ zu begreifen.