Reiss Profile: Gleichbehandlung ist nicht gleiche Behandlung
- Markus Brand und Frauke Ion
- Methoden
Ein zentraler Leitsatz für viele Führungskräfte lautet: „Behandele andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest“. Dabei wird jedoch vernachlässigt, dass sich jeder Mitarbeiter durch ganz spezifische Bedürfnisse auszeichnet, die nur selten mit denen der Führungskraft übereinstimmen. Nach dem Motto „Behandele andere so, wie sie behandelt werden möchten!“ können Führungskräfte in einem Training oder Coaching zur motivorientierten Mitarbeiterführung hingegen angeleitet werden, ein differenziertes Bewusstsein für die Individualität ihrer Mitarbeiter zu entwickeln und deren spezifische Stärken gezielter für den Teamerfolg zu nutzen.
Lernen mit Emotion und Intuition: Mit Meditation das Lernen beflügeln
- Dr. Claudia Härtl-Kasulke
- Didaktik
„Wundergarn aus Wackersdorf“ titelte der Spiegel und kommentierte damit die neu entwickelten, extrem leichten Kohlefasern für den Karosseriebau. Frank Weber, der Chef-Produktplaner bei Opel stellt die für ihn rhetorische Frage: „Was ist faszinierender, als über Dinge nachzudenken, die es so noch nicht gibt?“ Und wer kennt nicht den geflügelten Satz „Wir erfinden uns jeden Tag neu“. Was hat das nun mit Lernen zu tun? Werden wir immer wieder gefragt und so entschied ich mich, dieses Thema im TTT zu vertiefen. Sei es das innovative Produkt, der quer denkende Service – allem voran steht die Idee, ohne die dieses „Neue“ nicht möglich ist. Erfindungen bauen oft nicht auf gemachten Erfahrungen auf, basieren meist nicht auf Faktenwissen. Es entsteht etwas völlig Neues, vielleicht noch als Transferleistung z.B.: zwischen Wissenschaften, wie der Bionik und anderen Fachbereichen, wie Architektur, Automotive etc.
Nonverbale Kommunikation: Managing Groups „The Fast Track“
- Michael Grinder
- Kommunikation
2010 stellte Michael Grinder in einem Interview einige seiner neueren Konzepte bezüglich nonverbaler Kommunikation und Gruppendynamik vor. In diesem Artikel werden diese etwas genauer beleuchtet.
Planungs- und Realisierungsphase eines Online Meetings
Kennen Sie auch das Problem: In der Startphase eines Projektes oder eines Themas soll ein Online Meeting zwischen Mitarbeitern, Kooperationspartnern und Initiatoren verschiedener Organisationen und Regionen stattfinden, die sich meistens noch nicht einmal kennen. Außer einem Namen und einer Emailadresse hat man kaum Informationen; es soll ein geeigneter Termin abgesprochen werden, der allen Beteiligten gut ins Konzept passt. Wie geht man am besten vor? Terminvorschläge per Email rausschicken und auf die Antworten warten? Die Kalenderfunktion von Outlook verwenden? Oder gleich besser telefonisch absprechen?
Problemlösungsprozesse initiieren: Gestaltung von robusten Ablaufstrukturen
- Prof. Dr. Falko E. P. Wilms & Brigitte Bösch
- OE & PE
Die Fähigkeit, einander an eigenen und fremden Gedankengängen teilhaben zu lassen ist die zentrale Fähigkeit einer effektiven Führungskraft.