TKB- und TrainerJournal-Archiv

Das Outlook-Modul „Aufgaben“ kann für Sie von ganz besonderer Bedeutung werden, ermöglicht es doch eine recht präzise Planung, Vorausschau und Steuerung Ihrer Arbeit. Es hilft zudem, „Aufschieberitis“ und Folge-Stress zu vermeiden und erinnert bei konsequenter Nutzung auch an Kleinigkeiten. Auch wenn „Aufgaben“ Arbeit bedeuten (Wer halst sich schon gerne zusätzliche Aufgaben auf?), dienen sie letztlich der Ent-Lastung.

Die Funktion „Kontakte“ in Outlook ist die Voraussetzung für die schnelle Handhabung von E-Mails und den im nächsten Artikel beschriebenen Aufgaben. Kontakte können mit allen anderen Modulen (auch Kontakten) verknüpft werden. So erfolgen eindeutige Zuordnungen. Die Kontakte „sammeln“ aber auch alle Aktivitäten und liefern diese auf Mausklick als Überblick. Dadurch wird Outlook zu einer Datenbank, mit der Sie ihr gesamtes Business steuern können.

Müde, aber für das nächste Training muss noch viel vorbereitet werden. Wer kann die Teilnehmer-Unterlagen kopieren und binden? Ups, fast vergessen – für das Akquisegespräch braucht es noch Informationen über das Unternehmen und eine knackige Präsentation über die geplanten Trainingsinhalte. Irgendwo in Stapel Ablage müsste doch noch ... Ach wie schön wäre es nun, Ruhe zu haben. Mal einen Tag nicht bis in den Abend arbeiten und wieder zwei Tage frei haben. Geht jedoch nicht. Weder die Kunden noch die Teilnehmer interessiert es, wie wichtig eine Pause wäre. Klar, ohne Pause wird die eigene Leistung nicht gerade besser. Aber soll man am zweiten Trainingstag, am frühen Nachmittag sagen: „So, sorry, mehr hab’ ich nicht, denn ich musste mal zwei Tage ausspannen“?

Eine willkommene Redewendung? - Damit diese Formulierung nicht zur Plattitüde wird, lohnt es sich, darüber nachzudenken, was diese Aussage eigentlich für die Weiterbildung bedeutet! Immer wieder wenn die Wirtschaft „bergab“ geht, bekommen wir es schnell zu spüren: An der Weiterbildung sparen viele Unternehmen zuerst. Maßnahmen werden zurück gestellt oder sogar gestrichen. Nur das Allernotwendigste wird noch investiert. - Wäre es aber nicht viel sinnvoller, die „schwachen“ Zeiten wenigstens dafür zu nutzen, die Mitarbeiter in Seminaren und weiteren Maßnahmen weiter zu entwickeln?! So hoch sind
doch die Kosten gar nicht, die da eingespart werden! Wird hier eine Chance vertan? - Zu Recht schimpfen wir Trainer immer gebetsmühlenartig über dieses Verhalten. Und was machen wir mit dieser Chance?

Heute komme ich mit einer Bitte zu Ihnen.
Vorweg jedoch ein paar Worte zum Verständnis.
Werteorientierung - für wen?
Der „Berufskodex für die Weiterbildung“ gibt auf diese Frage eine klare Antwort. Für das Menschenbild, das wir haben; für uns selbst, also für unser Selbstverständnis; für unsere Arbeit mit- und untereinander; für unseren Berufsstand – und natürlich für die Teilnehmer an unseren Seminaren und Coachings. Aber ein Bereich fehlt da doch noch. Sie haben es längst bemerkt – die Unternehmen, die unsere Dienste in Anspruch nehmen.

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