Vera F. Birkenbihl Vera F. Birkenbihl

Gehirn-gerecht lernen – geht das?

Diese Frage können wir mit einem klaren „Ja!“ beantworten. Auf die Methoden kommt es an. Und hier kommt man an einem Namen in der Weiterbildungsszene nicht vorbei, an Vera F. Birkenbihl. Die Expertin für gehirn-gerechtes Arbeiten und Leiterin des gleichnamigen Institutes in Osterholz-Scharmbeck arbeitet seit über 40 Jahren an der Entwicklung gehirn-gerechter Lern- und Lehrmethoden. Im September 2008 wurde sie für ihr Lebenswerk ausgezeichnet und in die Hall of Fame der German Speakers Association aufgenommen und im März 2010 erhielt sie d en Coaching Award für besondere Leistungen und Verdienste. Vera F. Birkenbihl wird am 5. Juni zu Gast in Barleben sein und dort zum Thema „Neues von der Lernfront“ referieren. Daniela Böhm, Geschäftsführerin der Barleber Veranstaltungsagentur TWINevents führte mit Frau Birkenbihl ein Interview zum Thema „gehirn-gerecht Lernen“.

DB: Frau Birkenbihl, man kennt Sie im deutschsprachigen Raum in erster Linie aus dem Management-Bereich. Nun sind Sie seit dem Jahr 2004 einmal jährlich zum Thema „Lernen“ auch hier in Mitteldeutschland unterwegs. Die Veranstaltung trägt den Titel „Neues von der Lernfront“ und wir sind stolz darauf, Sie dazu am 5. Juni 2010 in Barleben begrüßen zu dürfen. Wieso ist bei Ihnen das Thema Lernen ein solcher Dauerbrenner und wieso „Lernfront“ – das klingt sehr stark nach Kämpfen?

VFB: Ja, das ist folgendermaßen. Die Analogie ist die Kundenfront. Im Managementseminar reden wir darüber, wie die Kundenbeziehungen sind und dort spricht man immer von der Kundenfront. Ich habe vor Jahren meinen Managern klar gemacht, dass das die Front ist, an der wir gegen den Kunden kämpfen. Und das Wort „Lernfront“ hat sich dann so entwickelt, dass das Klassenzimmer, der Ort ist, an dem die Lehrer gegen die Schüler kämpfen. Denn wenn die Maßnahmen nicht gehirn-gerecht sind, dann ist es ja ein Kampf und dann leiden alle.

Vor einigen Jahren haben wir mal einen Versuch gemacht. Wir haben 2 Seminare angeboten, in einem Fall am Samstag ein Lernseminar „Lernen lernen“ für Lehrer und am Sonntag „Anti-Stress“ und das eine in München, das andere in Augsburg und im Folgejahr genau umgekehrt. Da konnte keiner sagen: „Es war die Stadt oder der Wochentag“. Und in beiden Fällen hatten wir ungefähr 500 Leute bei „Anti-Stress“ und ca. 50 für „Lernen lernen“.

Die Lehrer sind vom System so auf Pauken getrimmt worden, Pauken für Lernen, und haben keine Ahnung, was wirkliches Lernen ist.

Ich habe immer gesagt: „Lernen muss Freude machen.“ Da bin ich ja geprügelt worden, jahrzehntelang. Heute wissen wir aus der Gehirnforschung: Wenn wir richtig vorgehen, produzieren wir Dopamin, Dopamin motiviert uns und hält uns bei der Stange. Und wenn wir an einem Teilziel ankommen, dann bekommen wir Serotonin. Dann haben wir das Gefühl der tiefen Zufriedenheit. Und nach einer Weile bekommen wir dann wieder Hunger auf mehr Dopamin und dann wollen wir wieder was machen. Wenn ich aber pauke, dann habe ich Stresshormone. Wenn ich lerne, dann bin ich im Cortex zugange, im intelligenten Gehirn. Wenn ich pauke, dann bin ich im Reptiliengehirn, bei den Kampfhormonen, dann versuche ich das reinzukämpfen. Und deshalb spreche ich von der Lernfront. Lernfront ist dort, wo man nicht gehirn-gerecht vorgeht. Wenn man gehirn-gerecht vorgeht, dann wird es ein Freudenfest. Dann wird Lernen geil und Lehren auch. Und dann erzählen uns die Lehrer mit leuchtenden Augen von den leuchtenden Augen ihrer Schüler. Da sehen wir ja dann, dass es anders geht. Und wenn wir gehirn-gerecht vorgehen, dann haben wir beiderseitig eine win-win-Situation.

DB: Sie haben den Begriff des „gehirn-gerechten Arbeitens bzw. Lernens“ geprägt. Wie kann man es dem Gehirn recht machen – hätten Sie dafür ein paar Beispiele?

VFB: Wir haben im Gehirn sogenannte Neuromechanismen und wenn die befriedigt werden, dann funktioniert das Lernen.

Nehmen wir zum Beispiel eine Pflanze. Eine Pflanze braucht eine gewisse Menge Kalium, braucht gewisse Nährstoffe im Boden und braucht Wasser. Das wären sozusagen die „Neuromechanismen“ für die Pflanze. Und wenn sie das kriegt, dann kann sie sich entwickeln, kann der Sonne entgegenwachsen, kann sich ständig weiterentwickeln und ständig weiterwachsen und ist gesund. Wenn wir ihr das Wasser entziehen oder das Kalium entziehen oder andere Dinge entziehen, die sie braucht, dann verschrumpelt sie.

Genauso ist es mit dem Gehirn. Wenn wir die Neuromechanismen nicht bedienen, die das Gehirn hat, die das Gehirn zum Leben braucht, dann verschrumpelt es.

Mit diesen nicht-gehirn-gerechten Methoden machen wir die Schüler quasi zu Behinderten. Und dann schicken wir sie auf Sonderschulen.

Zu den Neuromechanismen gehört zum Beispiel assoziatives Denken, d.h. eigene Gedanken haben. Wenn der Lehrer jetzt etwas erzählt, dann haben die Schüler eigene Gedanken und würden das vielleicht dem Nachbarn gern erzählen, dann heißt es: „Psst.“ Sie sollen nur hören, was da vorne ist. Sie sollen nur reinnehmen, nur passiv konsumieren. Das geht aber nicht.

Wenn wir jetzt aber das Thema mit einem ABC eröffnen, von mir aus das Thema „Bienen“. Dann dürfen die Schüler assoziativ denken, 2 Minuten lang und dann können sie sich mit dem Nachbarn austauschen: „Ach, du hast diesen Schwänzeltanz.“ „Ja, da habe ich auch schon mal was von gehört.“ Dann haben sie den Neuromechanismus des assoziativen Denkens, sie haben den Neuromechanismus des Explorierens, also eigene Entdeckungen machen, sie haben den Neuromechanismus des Vergleichens und sie haben Probieren ohne Angst. Da haben wir schon eine Menge im Gehirn aktiviert. Und wenn dann der Unterricht darauf folgt, dann ist das Gehirn aufgeschlossen und aufnahmebereit. Das wäre dann der Unterschied.

D. h. die Lehrer müssen nicht alles anders machen, wie ich es lange erzählt habe, da habe ich auch sehr viel hinzu gelernt, wenn sie den Monolog in die Sandwichtechnik einbetten.

Der Monolog ist das Fleisch vom Hamburger und drunter und drüber brauchen wir das Brötchen, den Salat und die Salatsauce. Und das sind die Aktivierungen der Neuromechanismen im Gehirn. Das passiert vorher und hinterher, in kleinen Modulen. Und dann ist der ganze Unterricht gehirn-gerecht, auch wenn der Lehrer dann doch das meiste im Monolog erzählt hat.

DB: Sie beschäftigen sich intensiv mit der aktuellen Forschung in verschiedenen Bereichen, u.a. auch mit der Hirnforschung. Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Gedanken aus der neueren Gehirnforschung zum Thema Lernen?

VFB: Das eine ist die Geschichte mit dem Dopamin. D.h. also Dopamin ist der Motivator bei jeder Tätigkeit, die wir ausführen. Also wenn man jetzt sagt: „Ich jäte jetzt den Rasen.“ Dann hat man ein Ziel zu einer Tätigkeit, die man ausführen will. Und dann macht man das, nehmen wir mal an, freiwillig. Und während man jätet, merkt man, wie man voran kommt, da kriegt man laufend Dopamin und dann fühlt sich das gar nicht so schlecht an. Und wenn man am Ziel ankommt, kriegt man einen Schuß Serotonin. Wenn man nun jemanden zwingen würde zum Rasen jäten, dann hätte derjenige keine Lust, dann würde er Kampfhormone produzieren. Das ist ein ganz wichtiger Aspekt. Und vieles ist in der Schule durch diese Paukerei usw., Vokabeln pauken etc. erzwungen und fühlt sich nicht gut an und dann leiden die Schüler. Das ist der 1. Punkt.

Der 2. ist, wenn wir den Lernberg nehmen. Das ist ja ein ganz wichtiges Modell für das Lernen von Verhalten. Das ist ein Dreieck, das auf der breiten Basis steht und oben ist die Spitze. Dann haben wir im Einsteigerbereich das Rumprobieren, wenn man noch gar nichts weiß von der Tätigkeit, sagen wir mal Origami falten. Man hat das noch nie vorher gemacht. Oder Wurzelziehen.

Dann kommt der Bereich, in dem man immer fortgeschrittener wird, wo man üben, üben, üben muss. Und irgendwann haben wir dann oben den Profi, den Experten und an der Spitze den Meister. Und auf dieses Dreieck setzen wir jetzt ein zweites, verkehrtherum. Das ist unten spitz und oben breit. Wir beginnen aber ein paar cm über dem Anfang, nämlich dort, wo der Fortgeschrittene beginnt fortgeschritten zu sein. Diese Spitze geht dann nach rechts und links in die Breite. Das ist das Dreieck für die Kritik. D.h. ganz wichtig ist, wenn wir im unteren Bereich kritisieren, wenn der andere noch im Anfängerstadium ist, dann versteht er die Kritik doppelt nicht. A.) versteht er nicht, was wir sagen, weil er noch nicht so weit ist und B.) kann er nicht entscheiden, ob das eine gerechtfertigte Kritik war. Und je weiter fortgeschritten er ist, desto mehr können wir kritisieren, desto breiter wird das Kritikdreieck. Damit lösen wir gar nicht den Frust aus. Wenn jemand relativ fortgeschritten ist, dann kann ich ihm eine relativ komplizierte Kritik geben. Und er versteht auch, ob sie gerechtfertigt ist. Und das Schlimme ist, dass viele Leute es lieben, bei anderen im Einsteigerbereich rumzumeckern und dabei den Schülern oft beim Lesen, Schreiben, Rechnen soviel rumgemeckert und rumkritisiert wird, weil wir ja immer nach Fehlern suchen. Da werden ständig Kampfhormone ausgelöst, ständig geht die Freude weg. Ich habe gar keine Lust mehr etwas zu entwickeln und zu entdecken. Demzufolge beginne ich mich auch nicht, in die Fortgeschrittenengrade hinein zu entwickeln.

Das meine ich mit „Wir produzieren hier Behinderte, durch unsere Methoden.“ Weil wir andere Hormone im Gehirn auslösen. Weder Dopamin noch Serotonin. Wir produzieren Stresshormone. Und Stresshormone machen krank, das weiß jeder Lehrer. Warum ist unter den Burn-out-Patienten die größte Patientengruppe Lehrer? Weil es wahnsinnig anstrengend ist, ständig gegen die Leute anzustinken. Aber für den Schüler ist es doch genauso anstrengend, nur ist der ein hilfloses Kind. Der Erwachsene kann sagen: „Ich gebe den Beruf auf und werde Verkäufer.“ Das Kind kann das nicht. Also ist das Kind noch viel gestresster als der Lehrer, weil es der Situation nicht entfliehen kann. Der Lehrer könnte entfliehen, er entscheidet jeden Morgen, ob er in die Klasse geht. Und jedes Jahr, ob er das nächste Jahr noch da bleiben will. Das Kind kann das nicht, das wird von der Polizei zurückgeholt, wenn es weg bleibt. Und das vergrößert den Stress um den Faktor 3. Also sind die Kinder 3mal so gestresst wie die Lehrer. Und die Lehrer leiden genug. Und jetzt können Sie sich vorstellen, wie die Kinder leiden. Mit diesen Hormonen kann natürlich nichts Positives mehr passieren.

Die Gehirnhormone sind neuere Forschung, das entspricht dem, was ich intuitiv auch schon gesagt habe, nur ist es jetzt offiziell.

Dann haben wir jetzt gewisse Einsichten gewonnen, was passiert, wenn wir selber einen Fehler machen, wenn wir es merken. Wenn wir ihn selbst korrigieren können, dann passiert von den Gehirnhormonen überhaupt nichts Negatives. Aber wenn man mich auf denselben Fehler immer wieder hinweist, dann fließen die Stresshormone.

Das sind diese Unterschiede und darüber sollten Lehrer mehr wissen, weil das zu ihrer Zeit, als sie ausgebildet wurden, noch nicht bekannt war. Heute, wo es bekannt ist, wird es in vielen Ausbildungen der nachwachsenden Lehrer auch nicht berücksichtigt. Ich rede ja auch mit jungen Lehramtsanwärtern, die sagen mir, dass sie von den Dingen, die sie hier bei mir hören, in ihrem ganzen Studium noch nichts gehört haben.

DB: Was ist denn, aus Ihrer Sicht, zum Thema „Lernen“ im Jahr 2010 „in“? Können Sie uns vielleicht ein paar Stichworte verraten, die bei „Neues von der Lernfront 2010“ eine Rolle spielen werden?

VFB: Zum einen habe ich ja gerade das Sprachenlernbuch völlig neu umgeschrieben. Sprachenlernen wird ein Teil des Themas sein. Ich werde nochmal kurz das Wichtigste vorführen und ein paar Beispiele bringen, mit Englisch. Da kann man es relativ leicht nachvollziehen, worum es geht, damit man sofort den Einblick hat. Und dann werde ich noch ein bißchen was über das neue Buch erzählen, das ja leider erst nach den Seminaren erscheinen wird, in der 32. Auflage. Da habe ich auch sehr viele neue Aktivitäten, die man zum Teil auch im Deutschunterricht verwenden kann, das ist für jede Art von Sprache geeignet, nicht nur für die Fremdsprache. Das ist ein Highlight.

Und zu dem anderen wollte ich eigentlich noch nichts verraten, das soll noch ein wenig das Geheimnis bleiben, aber ein bißchen was werde ich noch andeuten. Also, Zukunftstauglichkeit wird wieder ein Stichwort sein mit neuen Aspekten, diese ganze Thematik social media usw.. Ich habe in meinen Gesprächen festgestellt, dass Lehrer darüber absolut nichts wissen. Das wird auch in den Management-Kollegs in diesem Jahr ein Thema sein. Da gibt es dann eine kleine inhaltliche Überschneidung mit dem teuren Management-Seminar, weil die Lehrer ja auch einiges darüber wissen müssen. Das sind jetzt 2 Punkte, mehr verrate ich nicht.

DB: Wenn man Menschen zum Thema Lernen befragt, dann kommen in erster Linie Assoziationen zum Thema Schule. Sind Ihre Ausführungen ausschließlich an Lehrer gerichtet?

VFB: Nein, auf keinen Fall. Zunächst 2 Dinge: Wenn wir mit Leuten über Lernen sprechen, dann reden sie mit uns über Lernen, meinen aber Pauken. Der Unterschied ist: beim Lernen habe ich eine Einsicht und wenn ich eine Einsicht habe, dann muss ich nicht Pauken im üblichen Sinne.

Also was die Leute normalerweise unter Lernen verstehen, ist zu 90% Pauken. 2.) Was wir über das Lernen im Allgemeinen sagen, Neuromechanismen etc., gilt für den erwachsenen Seminarteilnehmer genauso oder für den, der Azubis ausbildet. Wir haben ja hinterher auch den didaktischen Block und da kann man auch Fragen stellen und dann kann jemand sagen: „Ich bin in der Erwachsenenbildung, den und den Aspekt von Ihnen, wie ist das mit Erwachsenen, ist das genauso oder anders, muss ich da was berücksichtigen?“ und wir gehen gern darauf ein. Die Grundinformationen sind zunächst einmal dieselben. Nehmen wir mal etwas, das wir in den letzten Jahren besprochen haben. Wir sprachen über Spiegelneuronen, das ist bei Kindern und Erwachsenen gleich. Wir sprachen über Neurogenese. Bei Kindern findet sie automatisch statt, bis die Schule sie abtötet. Bei Erwachsenen müssen wir schauen, dass wir sie wieder zum Laufen bringen. Das sind alles Aspekte, die sind zu 100% identisch in den Gehirnen, egal wie alt sie sind.

DB: Frau Birkenbihl, Sie haben bereits mehr als 30 Bücher geschrieben, „Stroh im Kopf“ ist jetzt in der 50. Auflage erschienen, hinzu kommen diverse DVD-Produktionen und unzählige Veröffentlichungen im Internet. Wie schaffen Sie es, so produktiv zu sein?

VFB: Das ist ja der Witz. Diese Gedanken, die Lern- und Lehr- und Denktools, die ich entwickelt habe, angefangen von den ABC-Listen, die nach nicht viel klingen und Kawas, die man mal ausprobiert haben muss, die gehören ja zum Genialitätsprogramm, wo man 10 Minuten am Tag investiert und das sein Leben lang und dadurch eben cleverer wird. Und die mache ich. D.h. die habe ich eigentlich für mich entwickelt, weil ich mich ja sowohl als Asperger, also leichter Autismus und als neuronal Langsamer, immer schwer getan habe, neue Dinge zu lernen. Und darum habe ich bessere Wege gesucht, wie es dann doch geht. D.h. mit meiner Sprachlernmethode arbeite ich jetzt in ca. 20 Sprachen im Moment in gewissen Stadien. In der Schule habe ich aber versagt wegen Englisch und Latein.

Das Stichwort ist Perkins III. Perkins III ist die Wahl der Methoden. Wenn ich bessere Methoden finde, werde ich quasi intelligenter, in dem Fall bzgl. des Sprachenlernens. Und da ich die Methoden, die ich entwickelt habe, konsequent anwende über die Jahre, werde ich intelligenter und kreativer, weil ich eben die Methoden verwende, die das Gehirn auf Trab bringen. Das ist so eine Art Turbo fürs Gehirn. Man sieht bei mir: Es funktioniert. Und man merkt innerhalb der ersten drei Monate, dass es was bringt. Und dann bleibt man auch leichter bei der Stange. Es gibt übrigens einen Webblog, der heißt „Genial werden mit Birkenbihl“ und da geht es um die Anwendung dieser Techniken. Da kann jeder rein und mitmachen.

DB: Frau Birkenbihl, an welchen Themen arbeiten Sie zur Zeit?

VFB: Das Sprachenlernen ist jetzt weitgehend abgeschlossen, das neue Buch ist fast fertig, wir sind jetzt in Richtung Fahne lesen usw..

Jetzt ist ein ganz wichtiges Thema die Zukunftstauglichkeit, soziale Medien, Twitter und solche Dienste. Und Twitter ist für mich der leichteste Einstieg, um diese neue Art der Entwicklung zu verstehen um die es hier geht.

Also Zukunftstauglichkeit in Bezug auf diese neuen Technologien und deren Auswirkungen, dazu gehört auch das iPad, das ist Teil dieser neuen Technologien von der Hardware her. Wir haben einen einzigen Knopf auf dem iPad, den Rest machen wir auf dem Bildschirm, man muss keine kryptischen Befehle mehr lernen, keine Betriebssysteme mehr lernen, keine Software-Programme und 180.000 Befehle lernen, die man eh nie braucht. Das fällt alles weg, das ist ein völlig neues Paradigma. Und das ist ein ganz wichtiger Approach und damit befasse ich mich zur Zeit sehr intensiv.

DB: Frau Birkenbihl, wir bedanken uns recht herzlich für das Interview und freuen uns schon sehr auf das Seminar im Juni.

VFB: Vielen Dank.

 

 Mehr zur Veranstaltung am 5.06.2010: Neues von der Lernfront 2010

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