REVUE für posthistorisches management

Transnationale Utopie

Verschiedene Autoren

Carl-Auer Verlag, Heft 05 / September 2009, 130 Seiten, 25 EUR

Finanzkrise, Klimakriege, Protektionismus - wie sieht die neue Gegenwart weltweit agierender Organisationen wirklich aus? Die zentrale Herausforderung für internationale Unternehmen besteht heute in der Organisation einer neuen Qualität von Komplexität, die sie durch ihre Internationalisierung selbst erzeugt haben: der Organisation von Kommunikationsprozessen, Fähigkeiten und Strukturen, die in der Lage sind, gleichzeitig globalen und lokalen Anforderungen gerecht zu werden.

Auch wenn die Modelle flexibler Netzwerkorganisationen die theoretische Auseinandersetzung im internationalen Management wie kaum ein anderes Konzept beflügelt haben, lassen sich in der Praxis bislang kaum Beispiele für die Verwirklichung transnationaler Organisationen finden. Bleibt die transnationale Netzwerkorganisation eine Utopie, und wenn ja, weshalb? Welchen Einfluss haben die aktuellen wirtschafts- wie gesellschaftspolitischen Entwicklungen?

Die Wirtschaftskrise macht es deutlich: Die letzten Heldenmythen sind ausgeträumt. Aber was kommt danach? Mit der Zeitschrift Revue für postheroisches Management wollen die Herausgeber um Dirk Baecker, Fritz B. Simon und Rudolf Wimmer zeigen, wie Unternehmen und Organisationen mit kollektiver Intelligenz der zunehmenden Komplexität von Vorgängen der Wirtschaft effektiv begegnen, wie man wie man diese Intelligenz erschließt und erhält.

Die halbjährlich erscheinende Zeitschrift richtet sich an Organisationsberater, Personalverantwortliche, Manager, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaftler.

In jedem Heft wird ein Schwerpunktthema in verschiedenen Formen ausgearbeitet. Über die Themenartikel hinaus wartet das Magazin mit einem breiten kulturellen Angebot auf, von Kolumnen über Film- und Buchbesprechungen bis zu Musikempfehlungen. Zudem präsentiert sich in jeder Ausgabe ein Künstler mit Fotografien oder grafischen Arbeiten.

Quelle: Text des Verlages

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Sabin Bergmann
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Das Telefon ist ungeachtet des Erfolgs von Internet und Social Media das Kommunikationsmittel erster Wahl. Unverbindliche Informationen lassen sich leicht über die neuen Medien verbreiten. Spätestens bei der Akquise oder dem Kundenservice kommt aber das Telefon ins Spiel. Und der erste gute Eindruck, den Sie im Internet oder mit Werbemitteln hinterlassen haben, lässt sich am Telefon potenzieren oder zunichte machen. Doch wie telefoniert man in der heutigen Zeit, in der Kunden zunehmend gereizt auf geschliffene Callcenter-Floskeln reagieren? Wie vermittelt man Serviceleistungen oder geht mit Reklamationen um? Wie gewinnt man neue Kunden?

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