Und das schreibt die changeX-Jury über „Der Halo-Effekt“: „Das ist wie in der Schule: Dem guten Mathe- und Deutschschüler unterstellen die Lehrer, dass er auch in Erdkunde und Englisch prima ist. Dem schlechten traut man generell nichts zu. „Halo-Effekt“ nannte das in den 20er-Jahren der Psychologe Edward Thorndike und bis heute kann man diesen Effekt überall beobachten. Nur schaut keiner hin. In Wirtschaft, Politik oder Wissenschaft gibt es ihn nämlich genauso wie im Klassenzimmer. Insofern müssen wir über Erfolg von Unternehmen ganz anders nachdenken. Denn meist haben sich Unternehmen überhaupt nicht verändert, wenn ihr Erfolg wächst oder nachlässt. Sondern wir selbst ändern die Zuschreibungen, die wir aus ihrer Leistung ableiten. Und stricken daraus verschwiemelte Rezepte. Es tut gut, dass ein renommierter Management-Professor wie Rosenzweig hier kein Blatt vor den Mund nimmt, sondern sagt: In die Tonne mit den Tipps. Wirtschaft ist unsicher, riskant, absolut rezept-resistent.“

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