Bereits in der Vergangenheit gab es Schad-Software, die den Anwender von seinem Computer aussperrte und ein "Lösegeld" für einen Freischalt-Code verlangte. Der jetzt aufgetauchte Schädling (Name: Trojan.Winlock) tut genau dieses, allerdings mit einem russischen Dialog. Bislang ist die Verbreitung auch nur im russischen Teil des Internet fest zustellen. Die Aufforderung besagt, dass per SMS eine bestimmte (sehr teure) Rufnummer anzuwählen ist und von dort der Freischalt-Code anschließend übermittelt wird. Experten sind sich sicher, dass der Schädling bereits mittels Boot-CD überwunden und auch entfernt werden könne, was jedoch die meisten Anwender schon überfordert.
Einige Antiviren-Spezialisten bieten bereits Abhilfe auf ihren Webseiten.
- Zugriffe: 139