Weiterbildungs-News

Insgesamt 52 herausragende Bildungsprojekte aus ganz Deutschland sind die Preisträger des Wettbewerbs "Ideen für die Bildungsrepublik". Die mit zwölf Experten besetzte Jury wählte aus über 1.300 Bewerbungen die besten Projekte aus, die sich in vorbildlicher Weise für mehr Bildungsgerechtigkeit bei Kindern und Jugendlichen einsetzen. Die ausgewählten Projekte der "Bildungsideen" reichen von Patenschaftsmodellen über Digitales Lernen bis hin zur Förderung von Sprachkompetenz.

Schirmherrin des Wettbewerbs ist Bundesbildungsministerin Annette Schavan. "Mit dem Wettbewerb wollen wir gesellschaftliches Engagement für gute Bildung anerkennen und dadurch zu mehr Bildungsgerechtigkeit beitragen", sagte die Ministerin. "Die ausgewählten Projekte haben Vorbildcharakter. Sie zeigen: Das Thema Bildung bewegt nicht nur den Staat und die Schulen, sondern die ganze Gesellschaft", so Schavan. Ausgelobt wurde der Wettbewerb von "Deutschland - Land der Ideen", einer gemeinsamen Initiative der Bundesregierung und des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), die die Stärken des Wirtschaftsstandortes Deutschland herausstellen will (www.land-der-ideen.de). Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Wettbewerb. Unterstützt wird der Wettbewerb auch von der Vodafone Stiftung Deutschland.

Für junge Eltern und Jugendliche, die Angehörige pflegen, bietet eine Berufsausbildung in Teilzeit die Chance, Ausbildung und Familie zu vereinbaren. Die neue Broschüre „Ausbildung in Teilzeit - Finanzierungsmöglichkeiten des Lebensunterhaltes im Überblick“ informiert darüber, wie Teilzeitauszubildende ihren Lebensunterhalt sichern können und welche staatlichen Leistungen zur Verfügung stehen. Herausgegeben hat die Broschüre die Programmstelle beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) für das Programm Jobstarter des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

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Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen (DIE) veröffentlicht seinen Zwischenbericht des Kooperationsprojekts „Lernregionen und Lebensqualität der ‘Generation Plus‘“. Die Untersuchung zeigt einen Mangel an institutionalisierten Bildungsangeboten für ältere und insbesondere bildungsferne Menschen in Wohnortnähe. Vor allem niedrigschwellige Angebote, die Sport bzw. Begegnung mit Bildung verknüpfen, erreichen die Zielgruppe, so ein wichtiges Ergebnis des vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter geförderten Projekts.

Wie können Erwachsene eine Fremdsprache lernen? Der aktualisierte Leitfaden der Stiftung Warentest beschreibt zehn Wege - von der Lernapp fürs Handy bis zur Sprachreise. Außerdem zeigt der Leitfaden, was guter Sprachunterricht bieten sollte, welche Fördergelder es für Sprachenlerner gibt und mit welchen Strategien das Lernen leichter fällt.Zum Infodokument´

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In Zukunft wird der größere Teil der Beschäftigten über 50 Jahre alt sein. Ihre individuelle Arbeitsfähigkeit zu sichern und das verlängerte Arbeitsleben auch in ihrem Sinne zu gestalten, erfordert ein weitreichendes Umdenken aller Beteiligten. Die jetzt erschienene Veröffentlichung "Ältere Beschäftigte: Zu jung, um alt zu sein" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) stellt aktuelle Forschungsergebnisse, konkrete Konzepte und Instrumente aus wissenschaftlicher und unternehmerischer Sicht zum Thema ältere Beschäftigte vor.

Die Autorinnen und Autoren fordern in ihren Beiträgen insbesondere betriebliche Gesamtkonzepte, um den Wissenstransfer zwischen Älteren und Jüngeren zu sichern, mahnen eine  Verabschiedung von altersselektiver Personalentwicklung an und stellen motivierende Arbeitszeitmodelle vor, die auch einen flexiblen Übergang von der beruflichen in die nachberufliche Phase mit einbeziehen.

Die Berufsbildungsfachleute zeigen Wege auf, um Arbeitsfähigkeit, Qualifikation und Motivation der Beschäftigten, aber auch die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Betriebe und Unternehmen zu erhalten und zu fördern. So belegen Studien, dass ein Teil der Personalverantwortlichen immer noch das Defizitmodell älterer Mitarbeiter/-innen im Kopf hat  - eine Pauschalierung, die der Heterogenität der Beschäftigten über 50 nicht entspricht.
Andererseits gibt es Unternehmen, die sich der demografischen Herausforderung stellen und Lösungen erarbeiten, wie sie ihre älteren Beschäftigten gesund, motiviert, qualifiziert und leistungsfähig im Betrieb einbinden können.

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