Online-Journal

Hier finden Sie interessante Artikel und Beiträge die für Trainer, Berater und Coaches, die mehr als nur News-Charakter haben.

gerhard_reichel.png

Jahrelang hat der aufstrebende Führungsaspirant davon geträumt, nicht mehr nur für andere zu arbeiten, sondern selbst Verantwortung zu tragen - für Projekte, Budgets und Mitarbeiter. Doch ist endlich die Traumposition erreicht, folgt häufig die un­angenehme Erkenntnis: Führungsperson zu sein, ist weitaus schwieriger als zunächst erwartet. Denn die neue Rolle bringt eine ganze Reihe unerwarteter Probleme und Unsicherheitsfaktoren mit sich. Folge: Nach dem Knallen der Sektkorken macht sich erst einmal frustrierende Ernüchterung bei vielen frisch gebackenen Chefs breit. Um sich als Führungspersönlichkeit zu beweisen, bedarf es weit mehr als fachlicher Qualifikationen. Denn „Führungsneulinge“ befinden sich häufig in einer unangenehmen „Sandwich-Position“. Wer befördert und mit Führungsverantwortung betraut wird, muss an zwei Fronten kämpfen...

Das NASA-Spiel ist ein bekanntes Teamspiel, mit dem man mit Gruppen den Vorteile der Gruppenarbeit gegenüber der Einzelarbeit herausarbeiten kann. Spielsituation: Sie sind Mitglied einer Raumfahrtmannschaft, die ursprünglich geplant hatte, auf der erhellten Oberfläche des Mondes mit einem Mutterschiff zusammenzutreffen. Infolge technischer Schwierigkeiten ist Ihr Raumschiff jedoch gezwungen worden, an einer Stelle zu landen, die etwa 300 km von dem Treffpunkt entfernt liegt. Während der Landung ist ein großer Teil der Ausrüstung an Bord beschädigt worden. Da die Aussicht zu überleben davon abhängt, ob Sie das Mutterschiff erreichen, müssen die wichtigsten der vorhandenen Dinge für den 300 km langen Weg gewählt werden.

gerhard_reichel.png

“Es ist besser, ein eckiges Etwas, als ein rundes Nichts zu sein“, erkannte bereits der Dichter Friedrich Hebbel. Menschen mit einem wirklich guten Image sind unverwechselbar. Sie umgibt ein Hauch des Besonderen, des Einmaligen, oft sogar des Wunderbaren. Wer sich beim Reden vom Durchschnitt abheben will, muss auf sich aufmerksam machen, sich „merk“-würdig verhalten. „Merk“-würdig im besten Sinn des Wortes: des Merkens wert! Der Rhetorik-Trainer Gerhard Reichel hat 12 Tipps zusammengestellt, die Profis und Neulingen gleichermaßen helfen, ihr ganz persönliches Potential  zu aktivieren:

... und davon hat man als Frau doch meistens mehr als genug, nicht wahr? Der schicke Wagen, der nette Nachbar, der Chefsessel Ihres Noch-Vorgesetzten, die tolle Wohnung im besten Viertel ... Sie erreichen alles! Warum? Weil Sie eine Frau sind! Und Frauen können eben, weil sie Frauen sind, mit der richtigen Strategie alles erreichen!!! Eines möchte Claudia Enkelmann ganz klar feststellen: Die Spielregeln der Männer zu lernen und anwenden zu können, bedeutet auf gar keinen Fall, dass Sie Ihre Weiblichkeit aufgeben sollen. Ganz im Gegenteil! Gerade die vielen Fähigkeiten von uns Frauen verschaffen uns ungeheure Vorteile in der Berufswelt. Zielklar und gleichzeitig freundlich aufzutreten, widerspricht sich nicht im geringsten. Es ist nämlich genau diese Mischung aus weiblicher und männlicher Strategie, die so wirkungsvoll ist.

nikolaus_b_enkelmann.pngErfolg, das ist unstrittig, ist eine Frage des Charakters, vor allem des Selbstbewusstseins. Dem ruhig und freundlich auftretenden Bewerber, dem gelassenen und offenen Verkäufer stehen alle Türen offen, die den womöglich gleich qualifizierten, aber nervös und unsicher wirkenden Mitbewerbern verschlossen bleiben. Wer „authentisch“, also eins mit sich selbst ist, wirkt sicher, selbst-sicher. Nur wer sich seiner selbst nicht sicher ist, wer von Zweifeln an seiner Qualifikation gequält ist, wer nicht an sich und seine Ziele glaubt, wer nicht davon überzeugt ist, wirklich das Richtige zu tun, ist nicht authentisch im Auftreten. Er kann versuchen, seine Unsicherheit zu überspielen oder damit zu spielen. Beides ist jedoch eine unglückliche Entscheidung und wird langfristig nicht zum Erfolg führen.