Online-Journal

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Ergebnisse aus dem Projekt „Anbieterforschung“: Die Anzahl und Vielfalt der Weiterbildner mit offenem Angebot konnte erstmals näherungsweise bestimmt werden: Mehr als 17.000 Einrichtungen versorgen den Markt – die größten Gruppen sind singuläre, private, kommerzielle Anbieter. 56 % bieten berufliche Weiterbildung an, 6 % allgemeine Weiterbildung und 38 % beides. Das hat eine einmalige Aktion zur Anbieterforschung ergeben, bei der im Dezember 2007 in Kurzform einige Strukturmerkmale von allen Auskunftswilligen erfragt wurden.

Egene und fremde Anforderungen an Ihre Führungsrolle verlangen eine verstärkte Flexibilität im Verhalten. Nur so können Sie Herausforderungen gut meistern. Andererseits sollten Sie kein Schauspieler werden. Behalten Sie Ihre Glaubwürdigkeit und Ihr autentisches Auftreten. Führung und Management ist ein eigenständiger Beruf, der durch Begabung, Wissen, Schulung und Praxis erlernt werden kann. Als Führungskraft sind Sie oft sehr komplexen Situationen ausgesetzt und müssen schnell reagieren. Dies verlangt von Ihnen in wechselnde Rollen zu schlüpfen um angemessen kommunizieren und erfolgreich führen zu können. Ihre Aufgabe wird dadurch interessant, herausfordernd und abwechslungsreich.

Nikolaus B. EnkelmannFür viele Menschen ist es zur Selbstverständlichkeit geworden, ihr Fahrtziel in das Navigationsgerät einzugeben und den Weg dorthin auf dem Display anzeigen zu lassen, bevor sie den Zündschlüssel umdrehen und losfahren. Wird das Ziel klar und eindeutig eingegeben, dann berechnet das Gerät zuverlässig den besten Weg dorthin. Der Fahrer wird Kilometer für Kilometer geleitet, das System weist ihn auf Abzweigungen, Umleitungen, Baustellen und Staus hin. Fährt er falsch, schlägt das Navigationsgerät sofort Alarm und erklärt ihm, wie er zurück auf die richtige Straße findet.

Cay von Fournier

Neben vielen individuellen Faktoren, die für den Unterneh­menserfolg bedeutsam sind, ist in erster Linie das System entscheidend, mit dem ein Unternehmen geführt wird. Gute Unternehmensführung ist die zielorientierte Gestaltung von wahrnehmbarem Kunden­nutzen, zusammen mit anderen Menschen, in sich schnell ver­ändernden Märkten. Dies bedingt eine strategische Unternehmensführung. Beginnend bei der Persönlichkeit und fachlichen Kompetenz des Unternehmers, beinhaltet es die ethische Ein­stellung, definiert den Kundennutzen und führt zur Fähigkeit, mit Menschen umzugehen, und Arbeitsabläufe zu organisieren.

Vor einigen Wochen saß ich eines Abends noch mit Freunden und Bekannten zusammen und die Diskussion drehte sich – wie häufiger in diesen Wochen – um das Thema Eliten. Es fielen die oft genannten Namen, von Ron Sommer über Peter Harz bis zu Herrn Zumwinkel und wie enttäuscht wir von denen waren usw. usw. Ein richtiges Lamento also über den allgegenwärtigen Verfall von Werten, Verantwortung, Moral und Ethik. Plötzlich meinte einer in der Runde, der bis dahin geschwiegen hatte, „Was erwartet ihr eigentlich? Wie blauäugig seid ihr denn? Wir leben doch in einem System, das auf Konkurrenz baut. Und das ist auch gut so. Denn schließlich belebt die Konkurrenz das Geschäft und lässt es uns gut gehen. Aber Konkurrenz heißt nun einmal, besser und erfolgreicher zu sein als der Gegner, ihn über den Tisch zu ziehen, ihn aufzufressen. Und damit ist doch klar, dass an der Spitze eines solchen gier-getriebenen Systems die Gierigsten sitzen. Diejenigen, die am Meisten hinter Erfolg und Geld her sind. Also braucht ihr euch doch nicht zu wundern, wenn die zuerst an sich selber denken. Und dort, wo sie Lücken finden oder die Macht und die Möglichkeiten haben, über die Stränge hauen.“