Weiterbildungs-News

Coaching ist das in Deutschland am häufigsten eingesetzte Trainings- bzw. Beratungsformat. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Bonner Weiterbildungsmagazins managerSeminare unter 360 Weiterbildern. Ein Drittel von diesen gab an, bei ihrer Arbeit 'immer' Coaching zu nutzen, 'häufig' setzt es jeder Zweite ein. Zum zweiten Mal nach 2008 hat managerSeminare einen Blick in den Methodenkoffer von Deutschlands Trainern geworfen und aus den Antworten ein Methoden-Ranking errechnet. Vor zwei Jahren war Coaching noch auf dem fünften Platz, auf dem ersten Rang logierte das Beratungsformat Supervision.

Aktuelle Studien belegen es, Stress Ist auf dem besten Weg zur Volkskrankheit. Das Team der MSP Trainerakademie bietet zum Jubiläum In ihren Räumen wieder Hilfe für lösungsorientiertes Stress- und Bum-out-Management an. Mit einem kostenfreien Termin, darf sich der gestresste Mensch schnelle Hilfe mit Energy-Life-Coaching holen. Vorträge über Stress, Burn-Out informieren über lösungs-und körperorientiertes Coaching. Das Team verfolgt seit 27 Jahren dabei einen ganzheitlichen systemischen Ansatz. Gemeinsam wird mit dem Klienten die Lösung der Probleme aus seiner Lebenslandkarte heraus gearbeitet, erst dann unterstützt diesen Prozess die Körperarbeit. So zählen zum Beispiel Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training zum Angebot. Auch Mentaltraining und TCM Kinesiologie mit Erstellung einer Körpertestung liefert wertvolle Impulse. Es geht darum die Stressfaktoren zu erkennen und Strategien im Umgang damit zu erarbeiten. Anders als Pillen und anderes "Gehirndoping" kommt lösungs-und körperorientiertes Stressmanagement ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen aus. Und da Vorsorge immer noch die beste Behandlungsmethode ist, sind auch Kassen in der Stress- Prävention stark engagiert. Lebens-, Einzel- und Paarberatung, Bewältigung von persönlichen Krisensituationen, Mobbingberatung, Suchtprävention, Hilfe mit dem School is Cool-Konzept sowie Firmencoachings sind im Angebot.

Über 70.000 Männer und Frauen haben 2009 eine Weiterbildungsprüfung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) abgelegt - 10% mehr als noch 2008. Das ist der höchste Stand seit 1994. Mehr als zwei Drittel der Absolventen bestehen die anspruchsvollen Prüfungen. Sie sind dann FachwirtIn, Fachkaufleute, Industrie- oder FachmeisterInnen, bzw. BetriebswirtIn.

Diese positive Entwicklung trotz Krise zeigt, dass viele Arbeitnehmer gerade in unsicheren Zeiten auf Weiterbildung setzen, um beruflich am Ball zu bleiben bzw. weiterzukommen. Die Novellierung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetztes (AFBG) bzw. Fortbildungs-BaföG) mit seinen verbesserten Förderbedingungen dürfte dazu beigetragen haben, dass sich mehr Interessenten zu den sehr zeitintensiven, in der Regel berufsbegleitenden Vorbereitungslehrgängen entschlossen haben.

E-Mails schreiben, Telefonate führen, Diskussionen leiten – viele Situationen im Berufsalltag müssen Arbeitnehmer heute auch auf Englisch meistern. Wer sich fit fürs Business machen möchte, kann aus einer Palette von Sprachschulen wählen: von Berlitz bis zu den Volkshochschulen. Die Stiftung Warentest hat die Angebote von 18 Schulen untersucht. Das Testergebnis enttäuscht: Themen aus Arbeitswelt und Wirtschaft kamen viel zu kurz. Nur zwei Kurse überzeugten mit gutem Sprachunterricht in Geschäftsenglisch.

Im Test: 18 Business-Englisch-Kurse regionaler und überregionaler Sprachschulen. Dazu bietet die Stiftung Warentest umfangreiche Tipps fürs Lernen und eine Checkliste zur Auswahl eines guten Kurses.

Quelle: Stiftung Warentest;  Zur Meldung

Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE) begrüßt die Entwicklung eines Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) als Chance zur Förderung von Mobilität und Lebenslangem Lernen. Allerdings kann das DIE dem ersten Entwurf für den DQR nicht uneingeschränkt zustimmen. In DIE FAKTEN fordert Dieter Gnahs (DIE) erhebliche Nachbesserungen und weitergehende Regelungen.

Nachbesserungsbedarf erkennt das DIE vor allem beim Bezugsrahmen: Der DQR orientiert sich am formalen System. Unberücksichtigt bleiben andere Leistungsbereiche der Gesellschaft und weite Teile des Bildungssystems, wie die Weiterbildung und die außerschulische Jugendbildung. Damit wird der vorliegende Entwurf der Chance auf einen weitreichenden Zuwachs von Kompetenzen nicht gerecht, die das informelle Lernen bietet. Statt einer Fokussierung auf eine formale, abschlussbezogene Bildung sollte dem DQR ein umfassender Bildungsansatz zugrunde liegen, der auch die Leistungen und Dimensionen der Weiterbildung anerkennt.

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