Das die Unternehmenskultur ein elementarer Bestandteil der Wertschöpfungsfaktoren im Unternehmen ist, ist in Trainer- und Weiterbildnerkreisen keine Neuigkeit. In vielen Unternehmen jedoch war dieser Faktor bisher ein blinder Fleck. Man wusste das es "helfen könnte" eine gute Kultur zu haben, aber das war es dann auch schon.

Nun hat eine Studie des Harvard Business Managers Kienbaum ergeben, dass hier ein Wandel geschieht.

Das die Unternehmenskultur ein elementarer Bestandteil der Wertschöpfungsfaktoren im Unternehmen ist, ist in Trainer- und Weiterbildnerkreisen keine Neuigkeit. In vielen Unternehmen jedoch war dieser Faktor bisher ein blinder Fleck. Man wusste das es "helfen könnte" eine gute Kultur zu haben, aber das war es dann auch schon.

Nun hat eine Studie des Harvard Business Managers Kienbaum ergeben, dass hier ein Wandel stattfindet. Zum Zwecke der Ermittlung der "Wichtigkeitswahrnehmung der Unternehmenskultur" wurden über 150 Unternehmen in Österreich, Deutschland und Schweiz ausgewählt und im Unternehmenskulturbereich analysiert, bewertet und befragt. Die befragten Instanzen waren Vorstände, Geschäftsführer, das mittlere Management und Personalverantwortliche. Die Ergebnisse zeigen interessante Tendenzen und Strukturen auf.

Es zeigte sich, das 24% der Befragten die Unternehmenskultur als sehr wichtig einstufen. Das ist immerhin ein Viertel.
Bei der Frage nach der Bedeutung dieses weichen Faktors auf mittlere und langfristige Sicht, meinten 51% der Befragten, Unternehmenskultur hätte eine hohe Relevanz für den Erfolg.

Dabei tritt auch etwas interessantes zu Tage: Die Oberen Etagen der Vorstände und Geschäftsführer schätzen die Unternehmenskultur als wesentlich besser ein als das mittlere Management.
Das könnte natürlich so erklärt werden, dass die Hauptverantwortlichen grundsätzlich positiver eingestellt sind als die Unteren Ränge, also die Bedeutung der Kultur für das Business und den Erfolg erkannt haben. Es kann aber auch auf eine Selbsttäuschung und eine Wissenslücke der Obersten hinweisen.

Wie verbreitet ist die Evaluation der Kultur in den Unternehmen und wie wird hier gearbeitet?
Die Studie hat folgendes Ergebnis ermittelt: In 3 von 4 Fällen werden die Kenngrößen und -Daten durch Mitarbeiterbefragungen gefunden. Das restliche Viertel kommt durch Kundenbefragungen, Interviews der Arbeitnehmer und durch Kompetenzbewertungen zu Papier.

Die genauen Ergebnisse der Studie finden sie hier auf der Homepage von Kienbaum Consultants: 

http://www.kienbaum.de/desktopdefault.aspx/tabid-501/649_read-6472/

Daniel Laukamp 

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