Diversität ist gut für ein Team: Teammitglieder, die sich stark voneinander unterscheiden, sehen Probleme aus unterschiedlichen Perspektiven und können daher oft mehr Vorschläge zu deren Lösung bieten. Die Unterschiedlichkeit der Mitarbeiter kann aber auch dazu führen, dass sich die Mitglieder mit ähnlichen Merkmalen zusammenschließen – und statt eines Teams plötzlich mehrere Subteams entstehen. Dies kann auf Kosten der Harmonie und Produktivität gehen, denn während Mitarbeiter die eigene Gruppe meist als sympathisch erleben, bringen sie der anderen Gruppe mitunter Misstrauen entgegen. Haben sich solche Subteams zusammengetan, steht der Teamleiter vor der schwierigen Aufgabe, aus den einzelnen Splittergrüppchen wieder ein Ganzes zu gestalten.
- Zugriffe: 2436