Online-Journal

Hier finden Sie interessante Artikel und Beiträge die für Trainer, Berater und Coaches, die mehr als nur News-Charakter haben.

Marion LockertMeine Arbeit als Trainerin und Coach wird seit einigen Jahren durch das Modell der Archetypen der Seele® bereichert. Nach der Einführung in dessen Denkwelt im letzten TrainerJournal werde ich nun verschiedene Aspekte des Modells vorstellen und über meine Erfahrungen damit berichten. Vielleicht kann ich Sie zu ein paar ungewöhnlichen Sichtweisen inspirieren – für neue Impulse.

Haben Sie von Zeit zu Zeit das Gefühl, dass Sie zwar permanent am Arbeiten sind, aber trotzdem kaum etwas von dem erledigen, was für Sie wirklich wichtig ist? Dass Sie sich in Routine- und Alltagsarbeiten verlieren, während Ziele, die Sie vor langer Zeit angestrebt haben, auf der Strecke geblieben sind? Dann sollten Sie diese 5 Punkte für sich durchgehen:

1. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche

Machen Sie sich klar, was für Sie persönlich das Wesentliche ist, welche Arbeiten und Strategien Sie zu dem führen, was für Sie wichtig ist – und dann gehen Sie diese Dinge zielstrebig an, während Sie Unwesentliches zur Seite schieben

2. Sorgen Sie für gesunden Schlaf

Die Verzettelung in Unwichtigem führt zu Stress und damit zu unruhigem Schlaf – sobald Sie aber das Gefühl haben, dass Sie an etwas Sinnvollem arbeiten und dabei Fortschritte machen, schlafen Sie auch besser.

3. Räumen Sie auf

Je aufgeräumter und organisierter Ihr Arbeitsplatz ist, umso besser können Sie sich auf Ihre Aufgaben konzentrieren – nicht umsonst haben die meisten Top-Manager einen vorbildlich aufgeräumten Schreibtisch

4. Machen Sie Pausen

Pausen dienen der Regenerierung – wenn Sie ohne Pause durcharbeiten, schaden Sie Ihrer Kreativität und Ihrer Leistungsfähigkeit. Nehmen Sie Ihre Pausen also ernst und schaffen Sie sich Rückzugsmöglichkeiten

5. Sorgen Sie für Ausgeglichenheit

Sich auf die Arbeit zu konzentrieren ist zwar schön und gut – sorgen Sie aber dafür, dass andere Bereiche in Ihrem Leben, wie Familie, Freunde, Freizeitinteressen, nicht zu kurz kommen. Diese Balance ist wichtig, um die Freude am Leben und die Lust am Arbeiten zu erhalten.

Die Forderung, multitaskingfähig zu sein, ist mittlerweile so allgegenwärtig, dass es schon schwerfällt, eine Aufgabe nach der anderen – und nicht alles gleichzeitig – zu erledigen.

Da ist es nur natürlich, dass während eines Telefonats oder gar während eines persönlichen Gesprächs noch schnell eine E-Mail durchgelesen wird, das Schreiben von SMS während eines Meetings unbedingt sein muss oder während des Autofahrens noch telefoniert wird.

All dies sind aber Verhaltensweisen, die nicht nur unhöflich sind und damit andere verärgern, auch die Fehlerquote steigt dabei rapide an. Deshalb:

Konzentrieren Sie sich bei Telefonaten immer ausschließlich auf Ihren Gesprächspartner – er merkt es an Ihrer Tonlage, wenn Sie sich außer mit ihm auch mit anderen Dingen beschäftigen.

Auch in Meetings ist es wichtig, dass Sie dem Geschehen Ihre ganze Aufmerksamkeit schenken – die Beschäftigung mit E-Mails oder das Verschicken von SMS ist nicht nur ein Zeichen von Missachtung der anderen Teilnehmer, es zieht die Meetings auch unnötig in die Länge.

Selbst beim beruflichen Essen mit Kollegen sollten Sie auf die Benutzung des Telefons verzichten. Die Kollegen können sich nicht mehr unterhalten – aus Angst, Sie bei Ihrem Telefonat zu stören – und sehen an Ihrem Verhalten, dass Ihnen die Kollegen weniger wichtig sind, als Ihr Gesprächspartner am Telefon.


Mehr Infos unter: www.bueromanagement-jahn.de

sigrid engelbrechtEs gibt so Tage, da hat man hier etwas gemacht und da etwas gemacht und hat trotzdem nicht das Gefühl, wirklich weitergekommen zu sein. Doch zumindest hat man mittels Trödelei und unspezifischem Herumwursteln vermieden, sich dem zu widmen, was man eigentlich hätte tun sollen. In aller Regel weiß man sehr gut, was wichtig gewesen wäre und dass das, was man anstelle dessen dann getan hat, reine Ablenkung gewesen ist. Der berühmte innere Schweinehund halt... Ist doch praktisch, wenn man ein solches Tierchen beherbergt, dann war man wenigstens nicht selber schuld...! Und nun ist es eh heute zu spät, um noch einzusteigen, lohnt sich doch ohnehin nicht mehr. Morgen ist auch noch ein Tag - und überdies ist ja überhaupt noch genug Zeit, oder? Und irgendwie wird das schon ... Und so sinkt man mit einem Seufzer der Erleichterung zurück: „Heute nicht“.

Dr. Margret RichterWer die großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts meistern will, muss Methoden zur Handhabung von Komplexität beherrschen. Das gilt auch für Trainer und Berater, die mit ihren Kunden zukunftsfähige Konzepte zu unterschiedlichen komplexen Fragestellungen erarbeiten wollen. Eine äußerst wirksame Methode ist dazu die wintegration®. Mit der nach kybernetischen Prinzipien strukturierten Methode kann innerhalb von 2,5 bis 3,5 Tagen das in einer Organisation existierende und verteilte Wissen und Know-how unter Einbindung von 24 bis 60 Wissens- und Entscheidungsträgern effizient nutzbar gemacht werden.