Unmöglich, bei all der Arbeit, die auf Sie wartet? Nun, es wird dadurch nicht weniger an Arbeit, aber Sie können Sie mit Hilfe von einigen wenigen Hilfsmitteln effektiver und mit mehr Gelassenheit bewältigen:

1. Beginnen Sie den Tag ohne Stress – stehen Sie etwas früher auf (vor allem, wenn Sie Kinder haben) und nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um sich auf den Tag einzustellen und alle Aufgaben in Ruhe vorzubereiten
2. Schreiben Sie bereits am Vorabend eine Liste mit allen Aufgaben, die Sie während des Tages erledigen müssen – so können Sie ruhig schlafen und haben keine Angst, etwas zu vergessen
3. Reservieren Sie ein wenig Zeit nur für sich, damit Sie sich bei einer Tasse Kaffee oder Tee auf den Tag einstellen können
4. Schaffen Sie mit einem Frühstück eine gesunde Grundlage für den Tag: auch wenn Sie ein ausgesprochener Frühstücksmuffel sind, sollten Sie etwas Obst oder eine Kleinigkeit frühstücken – das ist wichtig für Ihren Blutzuckerspiegel und somit gesünder, also ohne Frühstück ins Büro zu fahren

Wie so vieles, benötigen auch diese Rituale ein wenig Zeit, bis sie sich eingespielt und wir sie verinnerlicht

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Geht es Ihnen auch so, dass Sie Ihre Schwächen zwar kennen und sich auch vornehmen, dagegen anzugehen, dies aber trotz allen guten Willens nicht schaffen? Dann reden Sie darüber und setzen Sie sich so selbst unter Zugzwang!

Erzählen Sie Ihren Kollegen, welcher Punkt Sie am meisten an Ihnen selbst stört – zum Beispiel, dass Sie wichtige, aber Ihnen unangenehme Aufgaben bis zum letzten Moment aufschieben – und dass Sie sich in dieser Hinsicht bessern möchten.

Sie erhöhen so den Druck auf sich selbst, Ihren guten Vorsatz auch in die Tat umzusetzen – denn es ist doch ungleich unangenehmer und peinlich, wenn Sie Ihr Vorhaben dann wieder schleifen lassen.

Überlegen Sie einfach einmal, welche schlechten Angewohnheiten Sie unbedingt abstellen möchten, wie
- Unpünktlichkeit
- Aufschieberitis
- Verzetteln in Unwichtigem
- Übermäßiger Genuss an Süßem
- Zu wenig Bewegung
- Negative Einstellung

Erzählen Sie es, verschaffen Sie sich so eine öffentliche „Selbstkontrolle“ und lassen Sie sich so von anderen bei der Umsetzung helfen!

Die „Heldenreise“ ist ein Muster fürs Geschichtenerzählen, das zu allen Zeiten und in allen Kulturen verwendet wurde. Hollywood hat daraus Erfolgsfilme gemacht. Star Wars, Harry Potter, Pretty Woman, Avatar, Titanic – fast alle erfolgreichen Drehbücher sind nach den dramaturgischen Prinzipien der „Heldenreise“ aufgebaut. Was hindert daran, bei der Konzeption eines Seminars Anleihen bei diesem Spannung und Betroffenheit versprechenden Modell zu machen? Warum nicht den Seminarteilnehmer als erfolgreichen Autor und Helden seiner eigenen Entwicklungsgeschichte ansehen? Ein Ausflug in die Drehbuch-Theorie lohnt sich.

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Eigentlich beginnt es unspektakulär. Leise. Laue Sommernächte lassen ihn nicht schlafen, stellte Hans Martini fest. Dabei übersah er, dass diese Nächte Gebetsmühlen begleiteten. Sätze, immer wiederkehrend, endlos. Quälend.

Zweite Stufe: Hans Martini fand sich in Besprechungen, ohne zu wissen, was die letzten Stunden gesprochen worden war. Er ahnte noch, dass er Kommentare abgegeben und Fragen gestellt hatte. Dann entdeckte er Unterschriften auf Dokumenten, die er noch nie gesehen hatte. Glaubte er.

Dritte Stufe: Kontrolle ist alles. Und so begann Hans Martini alle Vorgänge mehrmals in die Hand zu nehmen. Checkte seine Mitarbeiter, wer wohl Unterschriften für ihn platzierte. Und ließ keine Mail länger als eine Minute, nein eine Sekunde ungeöffnet. Der Blackberry wurde sein Lebensbegleiter. Nur dass er den Unterschied nicht mehr wahrnahm. ...

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