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Cay von FournierDie Meldungen reißen nicht ab, eine schlechte Nachricht jagt die nächste: Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Nah-Ost-Krise, politische Krise durch den Akzeptanzverlust des ökonomischen Systems… Ein altes Sprichwort sagt, dass jede Medaille zwei Seiten hat. Deshalb wollen wir heute – entgegen dem Trend – nicht nur eine Seite der Medaille betrachten, sondern auch einen Blick auf die andere Seite werfen. Damit nicht nur die Risiken, sondern auch die Chancen, die die derzeitige Situation bietet, gesehen werden können, ist ein Umdenken nötig. Anders gesagt: „Dreh nicht nur die Münze, um die andere Seite zu sehen, sondern dich selbst auch.“ Denn nur dann ist ein neuer Blick auf „alte Dinge“ und damit Veränderung möglich. Und Veränderung ist dringend nötig!

Alleine aus den Seminarangeboten, Referats- und den Kongressthemen, lässt sich für den verwunderten, linkshirndominierten, von Gefühlen nicht weiter irritierten Top-Manager ein neuer Trend in Richtung einer ökonomisch-spirituellen Dimension feststellen.

Die seit Jahren als positive  Wirtschaftsfaktoren beschworenen Freiräume für Selbstentfaltung, führen über die Verzögerer solch nahe liegenden Wertewandels, zu Meditation und Kontemplation. Aufgeschlossene Führungskräfte sehen darin nicht weiter kontraproduktive Einflüsse, sondern im Gegenteil, ein notwendiges Verlassen starrer Prinzipien, zu Gunsten einer neuen Ethik.

Prof.Dr. Harald GeißlerDie bisherige Geschichte von Coaching ist zweifellos eine Erfolgsgeschichte. Das ist für viele ein Anlass, auch weiterhin auf eine positive Zukunft zu setzen. Coaching hat die Entwicklungsphase seiner Kindheit und Jugend hervorragend ge­meistert und steht nun an der Schwelle des „Erwachsen-werdens“ mit der Entwicklungsauf­gabe einer diversifizierten professionellen Profilbildung. Ein erster Schritt in diese Richtung müsste sein, gegenüber der dschungelhaft unübersichtlich-wildwüchsigen Pluralität einerseits der vorliegenden Theorien bzw. Konzepte und andererseits Praktiken – quasi wie aus der Ad­lerperspektive – einen klärenden und wegweisenden Meta-Standpunkt einzunehmen und zu kultivieren. Es bietet sich an, bei der Begründung eines solchen Meta-Standpunkts für die „Vermessung“ des aktuellen Praxis­dschungels, d. h. der komplexen Gemengelage von Coaching und coachingverwandten Pra­xen, die doppelte Polarität von Nondirektivität/Prozessberatung versus Direktivität/Expertenberatung (Schein 2000) und Selbstthema­tisierung versus Kontextthematisierung (Greif 2008) zu wählen.

Die Informationen nehmen jährlich um ca. 50 % zu. Wenn Sie nicht 50 % davon wegwerfen, werden Ihre Schränke, Ihre Sideboards, Ihre Schreibtische, Ihre Ablagekörbe, Ihre Ordner überquellen. Sie brauchen ständig zusätzliche Ablagemöglichkeiten. Deshalb mein Tipp:

Training mit Pferden

Pferde sind hoch sensible Wesen und nehmen ihr Gegenüber äußerst differenziert wahr. Das Pferd reagiert direkt auf jedes noch so unbewusste Detail von Verhalten und Ausstrahlung. Sie kennen keine Rollenspiele, für sie ist die aktuelle Situation immer Realität. Das Pferd dient damit als klarer, unmittelbarer Spiegel der persönlichen Wirkung des Menschen in Bezug auf eindeutige Kommunikation, authentisches Auftreten und natürliche Autorität. Die Trainerin Martina Richter entwickelte daraus abgeleitet die Führungstools: Vertrauen zu mir und Anderen, Klarheit in der Kommunikation, Entschlossenheit im Handeln und Gelassenheit auch in kritischen Situationen. Seit Ende 2007 biete Sie Seminare zu deisen Themen an. Die praktische Arbeit, die Reflektion der Videoaufnahmen und der Praxistransfer stehen für Sie im Vordergrund.