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Walter KaltenbachEin guter Name ist Gold wert. Das beweisen immer wieder Sportler, die schon lange nicht mehr aktiv sind, mit Ihrem guten Namen aber immer noch Millionen verdienen. Oder in der Versenkung verschwinden, weil Sie Ihren Namen mutwillig zerstören, wie Beispiele aus dem Radsport zeigen.

Michael Schuhmacher ist das genaue Gegenteil, er hat immer darauf geachtet, alles zu unterlassen, was seinem guten Namen schadet. Neben seinen sportlichen Erfolgen war dies ein Grund, warum er sich den Rennstall für sein Comeback nach seinen Vorstellungen aussuchen konnte.

Wie schaffen Sie es, dass Sie sich Ihre Kunden aussuchen können anstatt Ihnen hinterherzulaufen? Mit folgenden Maßnahmen habe ich mir selbst und für viele meiner Kunden einen guten Namen aufgebaut, der jedes Jahr beachtliches Wachstum beschert.

Die Gedanken sind frei? Oder vielleicht doch nicht? Wie kommt es sonst, dass wir überall 911er Porsches sehen, wenn wir vorsichtig überlegen, uns selbst einen zu kaufen? Im Grunde genommen ist dieses Phänomen ebenso einfach wie spannend: Wir haben uns auf dieses Modell fokussiert und nehmen es deshalb auch verstärkt wahr. Viel weniger reizvoll als der Anblick eines Porsches 911 ist eine Fokussierung im Verkaufsgespräch. Manchmal hakt der Kunde sich an einem Detail fest und im schlimmsten Fall führt dies sogar zum Scheitern des Verkaufsgespräches. Der Auftrag ist dahin! „Gelingt es dem Verkäufer, dem Kunden einen neuen Blickwinkel anzubieten, dann sieht es schon wieder ganz anders aus“, weiß der Verkaufstrainer Marc M. Galal aus Frankfurt.

Längst hat die Handyausstattung in deutschen Haushalten die 80-Prozent-Marke überschritten und bei den Jugendlichen zählt das Handy sogar seit einigen Jahren schon zur Grundausstattung. 95 Prozent der Jugendlichen haben ein eigenes Mobiltelefon, bereits die Zwölf- und Dreizehnjährigen haben zu 88 Prozent ein Handy, bei den volljährigen Jugendlichen herrscht mit 99 Prozent Vollversorgung. Das hat die aktuelle JIM-Studie ermittelt.

„Seine Ideen sind so unkonventionell wie seine Berufslaufbahn: Banker, Ballonfahrer, Hotelier…“ schrieb im Jahr 2000 das Handbuch Marketing und Verkauf. Eigentlich würde man es den meisten Bankern ja zu Recht nicht zutrauen, Kunden zu begeistern, geschweige denn auf die Idee zu kommen, am Ufer des altehrwürdigen Wolfgangsees die erste europäische Eventlocation zu eröffnen. Dem normalen Durchschnittsbanker sicher nicht, einem Peter Gastberger (Jahrgang 1956), dem CEO und Gründer von scalaria the eventresort allerdings schon.

Im Strategie-Papier steht „Wir sind Schauspieler, keine Angestellten…“. Die Kunden und Gäste wünschen und das Team spielt. Eine Autorepräsentation auf einem Floß? Gerne! Eine Modenschau auf dem Bootssteg? Bereits geschehen! Peter Gastberger hat stets das Ungewöhnliche im Blick, schafft für seine Gäste immer wieder Atmosphäre und lässt sie scheinbar Unglaubliches erleben.

Das Volk der Lakota in New Mexico hat einen jungen Tu-nicht-gut. Er wurde gesehen, wie er Autos und Lastwagen auf dem Parkplatz beschädigte. Befragte man ihn darüber, wurde er ausfällig und abweisend gegenüber Erwachsenen.

Nun wird der ganze Clan an einem Abend zusammengerufen und formt einen großen Kreis. Der Vater des Jungen schreitet mit ihm in die Mitte des Kreises und schließt sich dann wieder den anderen Erwachsenen an. Dann beginnt der Vater als erster zu sprechen.