Weiterbildungs-News

Die Analyse der Bildungschancen von Menschen mit Behinderungen ist das Schwerpunktthema des Berichtes „Bildung in Deutschland 2014“. Noch befinden sich viele Bildungseinrichtungen im Übergang, haben aber die Aufgabe angenommen, institutionelle Rahmenbedingungen für inklusives Lernen zu schaffen. Dabei zeigen sich große Unterschiede: Die Bedingungen für inklusives Lernen verschlechtern sich von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II. Je älter die behinderten Kinder und Jugendlichen sind, desto schlechter stehen ihre Chancen, gemeinsam mit Gleichaltrigen ohne Behinderungen an Bildung teilzunehmen.  

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wb-personalmonitor ist ein gemeinsames Forschungsprojekt des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE), des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Fachgebiets für Wirtschaftspädagogik / Berufliche Aus- und Weiterbildung an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Das Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes ist es, die derzeit bestehende Forschungslücke zur Beschäftigungssituation, den Tätigkeiten und Arbeitsbedingungen des Weiterbildungspersonals zu schließen.

Jährlich im Mai lädt wbmonitor die Weiter­bildungs­anbieter per E-Mail zu seiner Umfrage zu einem aktuellen Thema, zu ihrem Leistungs­angebot und ihrer Geschäfts­entwicklung ein. Als ein zentrales Ergebnis wird der wbmonitor Klima­wert berechnet - analog zum ifo Geschäfts­klima­index als ein Maß für die wirtschaftliche Situation der Anbieter. Die wichtigsten Ergebnisse der Umfragen werden den Teilnehmenden bekannt gemacht und auf den Internet­seiten des wbmonitor sowie im Datenreport zum Berufsbildungsbericht der Bundesregierung veröffentlicht. Die Teilnehmenden am wbmonitor können selbst online eigene Auswertungen der anonymisierten Umfragedaten ab 2007 vornehmen.

Am 31.05.2014 endet die wbmonitor Umfrage 2014. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE) möchten Sie nochmals um Ihre Teilnahme bitten. Falls Sie selbst noch nicht vom BIBB deswegen angeschrieben wurden, können Sie sich »hier« zur Teilnahme am wbmonitor anmelden.

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"Sie nannten es Arbeit – für uns ist es unser Leben", so der Slogan des "Manifest für ein neues Arbeiten", dass Microsoft jetzt zusammen mit den 33 Regeln des digitalen Pioniers und Autors Markus Albers und seinen Mitstreitern Prof. Dr. Lothar Seiwert, Richard Gutjahr und Ninia Binias vorgestellt hat. Microsoft will damit eine Debatte zum neuen Arbeiten anregen. Dieses neue Arbeiten betrifft insbesondere die Wissensarbeiter, Spezialisten mit technischem, natur-, geisteswissenschaftlichem oder kaufmännischem Hintergrund, die mit den heutigen Arbeitsbedingung nicht mehr zufrieden sind. Gefordert werden, dass starre Büroarbeit flexiblen und mobilen Arbeitsverhältnissen weichen sollen, traditionelle Hierarchien müssen sich auflösen und Unternehmen sollen vielmehr wie ein Netzwerk arbeiten. Technologie ist es, die unseren Arbeitsplatz revolutioniert und gleichzeitig neue Möglichkeiten eröffnet, aber auch die viel diskutierte Work-Life-Balance in Gefahr bringt. Markus Albers ergänzt mit seinen „33 Regeln erfolgreicher digitaler Pioniere" das Manifest des Software-Konzerns, der mit seinen Office-Produkten seit 25 Jahren Teil der Arbeitswelt ist  und sich als verantwortungsvoller Treiber und Gestalter versteht.

Für die individuellen Lebenswege und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten behinderter Menschen ist die Teilhabe an Bildung und Beschäftigung von zentraler Bedeutung. Ziel einer inklusiven dualen Berufsausbildung muss es daher sein, die Ausbildung behinderter Menschen künftig stärker betrieblich auszurichten oder auch betrieblich mit Unterstützung durch externe Partner umzusetzen. Aber wie müssen die Lern- und Arbeitsbedingungen und -umgebungen gestaltet sein, damit Menschen mit und ohne Behinderungen sie gemeinsam nutzen können? Was bedeutet das für die Organisation betrieblicher Prozesse? Wie muss das Ausbildungspersonal qualifiziert sein, und wie können Lernortkooperationen im Sinne einer inklusiven Berufsausbildung erfolgreich gestaltet werden? Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs um den "Hermann-Schmidt-Preis" lautet deshalb "Innovative betriebliche Modelle der Inklusion in der dualen Berufsausbildung". Bewerbungsfrist ist der 27. Juni 2014. Mit dem Preis des Vereins "Innovative Berufsbildung e. V." sollen gezielt Projekte und Initiativen prämiert werden, die innovative und beispielhafte Modelle der Inklusion in der dualen Berufsausbildung entwickelt haben. Der Verein wird getragen vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und dem W. Bertelsmann Verlag (wbv).

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