Online-Journal

Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen, erfordert von Un­ternehmern, Augen und Ohren offen zu halten. Wer Warnzei­chen im Unternehmen möglichst bald wahrnimmt, kann die Zu­kunft gestalten, kann selbst agieren, anstatt immer nur auf An­forderungen aus dem Umfeld zu reagieren.

 

Didacta-Präsident fordert Aufhebung des KooperationsverbotsVor dem dritten Bildungsgipfel, zu dem Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten des Bundesländer am 10. Juni zusammenkommen, fordert Didacta-Präsident Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis die Aufhebung des Kooperationsverbotes von Bund und Ländern. Gerade der Bund müsse finanziell dazu beitragen können, die sozialen Ungerechtigkeiten im Bildungssystem zu beseitigen.

Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis zum Bildungsgipfel am 10. Juni: "Am 10. Juni hat Kanzlerin Angela Merkel die Regierungschefs der Länder zum nunmehr dritten Bildungsgipfel eingeladen. Die beiden Vorgängerveranstaltungen waren mit großen Hoffnungen verbunden, brachten jedoch nur sehr vage Absichtserklärungen hervor. Jetzt ist es endlich an der Zeit, konkrete Entscheidungen zu treffen, die den Bildungsnotstand in Deutschland lindern helfen. Deshalb fordern wir die Beteiligten des Bildungsgipfels dazu auf, das Kooperationsverbot von Bund und Ländern aufzuheben, das 2006 im Grundgesetz verankert wurde. Demnach darf der Bund die Länder in Bildungsfragen nicht unterstützen. Das Kooperationsverbot ist falsch, und es legt die Regeln für ein Spiel fest, das man selbst als wohlmeinender Betrachter nur als absurd bezeichnen kann. Vielmehr müssen Bund, Länder und auch die Kommunen sich ihrer gemeinsamen Verantwortung für Bildung endlich stellen. Gerade der Bund muss darauf drängen, soziale Ungerechtigkeiten im Bildungssystem zu beseitigen.

Claudia Härtl-Kasulke„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben“ (Hermann Hesse). Wie ein poetisches Exzerpt der neurowissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Lernen wirken diese Zeilen von Hermann Hesse. Doch Hand aufs Herz: Wann haben wir diesen Zauber, diese Begeisterung und diese Wirkung das letzte Mal bei uns gespürt, wenn wir uns mit Neuem „auseinandersetzten“? Oder wenn wir Menschen begleiteten, wenn sie sich Herausforderungen und Problemen stellen mussten?

Jeder weiß es: Unsere Kunden sind unsere eigentlichen „Arbeitgeber“. Sie bezahlen unseren Lohn. Deshalb erscheint es nur logisch, sie, wann immer sie auch Kontakt zu uns haben, zufriedenzustellen. Aber – Hand aufs Herz gleich zu Beginn – wie oft arbeiten Mitarbeiter hauptsächlich für ihren Vorgesetzten? Sind wir alle – vom Chef bis zum Mitarbeiter – nicht in erster Linie für den Job da, um unsere Aufgabe zu erledigen und erst dann für den Kunden? Dabei müsste es doch eigentlich anders herum sein!

Sie sind alle Mitarbeiter einer kleinen Firma und treffen sich zu Ihrer wöchentlichen Besprechung. Dieses Mal steht auf Tagesordnungspunkt 2: „Kontinuierliche Verbesserung unserer Arbeit". Sie sind im Vorfeld über den Hintergrund für dieses Thema informiert worden: Kostendruck, steigendes Qualitätsbewusstsein bei den Kunden, interne Arbeitsüberlastung und weitere Faktoren haben gezeigt, dass die bisherige Arbeitsweise dringend reflektiert werden sollte: Fehlerquellen und zeitaufwendige Abläufe sollten ausfindig gemacht und Verbesserungsvorschläge gesammelt und umgesetzt werden.

Dieser Artikel ist Teil einer dreiteiligen Serie. Er basiert auf Auszügen des Buches "Mit Rollen Spielen" des managerseminare Verlages. Wir stellen diese drei kreativen Tools aus dem Buch für Trainer hier vollständig vor.

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