Online-Journal

Neulich im Büro: Ein Mann stellt eine brillante, simple Lösung eines Pro­blems in knappen, kurzen Worten als Erfolgsmeldung dar. Eine Frau aus der Runde stellt Detailfragen: „Haben Sie dieses bedacht, jenen Menschen dazu gefragt?“ usw. Vielleicht versucht sie noch eine Lösung zu finden, indem sie "laut denkt“ und wirkt dadurch nicht nur als Bedenkenträger, sondern auch als wenig kompetent – zumal sie die Probleme nicht unbedingt in einer logischen und (auf den ersten Blick) systematischen Art löst. Männer werden durch solches Kommunikationsverhalten ver­unsichert und vielleicht sogar aggressiv, weil es ihnen erscheint, als ob die Frauen ihre Zeit verschwenden, wenn sie nicht auf ähnlich geradlinige Art, wie die Männer selbst, versuchen, sich einem Problem zu nähern. Aus ihrer Sicht verkomplizieren wir Frauen alles - aus unserer Sicht machen die Männer sich das alles zu einfach und übersehen ein paar wesentliche Details…

Gerhard und Oliver Reichel

Berührend und beeindruckend, offen und nüchtern - so schätzen Politiker, Diplomaten und Experten Obamas Antrittsrede ein. Ohne Zweifel: Obama ist ein rhetorischer Glücksfall. Wo immer er auch spricht: Die Menschen hängen an seinen Lippen. Was spricht dagegen, von Vorbildern zu lernen? Gerhard und Oliver Reichel vom Institut für Rhetorik in Forchheim haben vier seiner herausragenden rhetorischen Fähigkeiten analysiert.

Pascal sagte so treffend, dass der letzte Schritt des Verstandes sein kann, zu erkennen, dass es eine Unmenge von Dingen gibt, die außerhalb seiner Reichweite liegen! Ebenso erkennen wir die tiefe Weisheit in Sokrates: "Ich weiß, dass ich nichts weiß!". Den Frieden in sich finden, scheint in einer Zeit drohender Burn outs und untragbarer Stressbelastungen, erstrebenswerter denn je. Zen ändert alles im Leben, klärt und lässt das helle Licht der Bewusstheit auf die Probleme scheinen, bis diese sich auflösen. Die Ruhe im Chaos, das Auge im Zentrum des Wirbelsturmes wird sichtbar.

Nikolaus B. EnkelmannEs ist zweifellos so, dass Menschen leicht beeinflussbare Wesen sind. Die pessimistischen Überschriften in Zeitungen und Zeitschriften haben sich inzwischen in so vielen Gehirnen festgesetzt, dass daraus eine negative, lähmende Überzeugung wird. Alle sprechen von der Krise. Wir nicht! Die Zukunftsprognosen der meisten Medien und Wirtschaftsexperten sind pessimistisch. Ist dieser Pessimismus nun der Wegweiser unserer Zukunft? Die vieldiskutierte Basisfrage heißt: Haben wir die Grenzen des Wachstums erreicht?

Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber immer, wenn jemand einen Zaubertrick zeigt, fesselt mich das ungemein. Ich schaue genau hin, versuche, auch auf die versteckten Handgriffe zu achten und will unbedingt wissen, wie der Trick funktioniert. Ich muss es einfach wissen und grübele oft noch Tage später, wie der Zauberer das gemacht hat. Es ist ihm gelungen, meine Neugier zu wecken…

 

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