Online-Journal

Als Kunden sehen wir schon von Weitem die Neon-Reklamen, die uns in den schillerndsten Farben überall entgegenleuchten und die Angebotsflyer flattern zu Dutzenden in unsere Briefkästen: „Heute im Sonderangebot“, „Mehr für Ihr Geld“, „Himmlischer Service“, „Traumhaftes Kundenparadies“ – Werbeslogans wie diese sind auf großen elektronischen Tafeln mit bunten Abbildungen von reizvollen Produkten und glücklichen Konsumenten überall zu lesen. Das alles suggeriert Unternehmen: „Marketing ist alles! Du brauchst nur mehr Geld in die Werbung zu stecken, dann klappt es auch mit den Kunden und der Begeisterung!“ Beeindruckt schauen wir uns in der Stadt um – und sind schon bald enttäuscht.

Der Mensch lernt durch Handeln. Wir wachsen mit den Auf­gaben, die wir uns zu Eigen machen, mit den Aufgaben, die uns an unsere Grenzen führen. Wir alle haben natürlich Angst davor, uns auf unbekanntes Terrain zu wagen - das liegt in der Natur des Menschen. Gleichzeitig haben wir aber auch einen Entdeckertrieb in uns, der uns nach den Sternen greifen, der uns wachsen lässt. Alle großen Frauen hatten große Träume. Wenn Sie Ihre Sterne zu tief hängen, erreichen Sie vor allem eines: Sie werden weiterhin auf der Stelle treten und Masse bleiben. Oder Sie entscheiden sich heute ganz bewusst und entwerfen Ihr persönliches Erfolgskonzept.

Unternehmen sind heute mit Kunden ebenso überfordert, wie diese bei der Vielzahl an Angeboten, wenn Sie ein Geschäft betreten. Muffelige Verkäufer stehen verwirrten Käufern gegenüber und können aufgrund ihrer mangelnden Information und ständig im Stress, weil sie zu viele Aufgaben auf einmal erledigen müssen, keine Hilfe bieten. Kein Wunder, dass hier manchmal nicht nur Bedürfnisse aufeinanderprallen. Bei Tante Emma war das alles noch ganz anders… Bei ihr zählten gute alte Werte, wie Zuverlässigkeit und Aufrichtigkeit und die Kunden fühlten sich im wahrsten Sinne des Wortes „wertvoll“. Auch wenn es schon lange her ist, können Unternehmen in der heutigen Situation viel daraus lernen.

Nikolaus B. EnkelmannMacht ist nicht prinzipiell etwas Negatives, sondern zunächst einmal nur die Fähigkeit, etwas durchzusetzen. Dabei muss man jedoch die friedlichen Formen sehr wohl von den zerstörerischen Formen der Macht unter­scheiden. Macht - im positiven Sinne eingesetzt - ermöglicht es, Nutzen zu bringen. Und zwar der Gemeinschaft. Gestaltungsmacht ermöglicht Fortschritt und ist notwendig, um Ziele zu erreichen. Nikolaus und Dr. Claudia Enkelmann sagen im Kurzinterview, worauf man achten sollte, wenn man Macht über Menschen hat.

Viele Unternehmen stecken ein enormes Potential in aufwendige Marketingmaßnahmen, versuchen so aus der Masse der Anbieter herauszutreten, aufzufallen, um von Kundenseite überhaupt wahrgenommen zu werden. Der direkte Weg zum Kunden über persönliche Gespräche wird jedoch oft vernachlässigt. Wissen Sie eigentlich, wer Ihre Kunden sind? Welche Kunden haben vielleicht seit längerem keinen Auftrag mehr vergeben oder nicht mehr gekauft? Viele Unternehmer sind so in ihr Tagesgeschäft eingebunden, dass sie vor lauter Unternehmens- und Mitarbeiterführung und administrativen Aufgaben gar nicht mehr dazu kommen, einmal ein persönliches Kundengespräch zu führen, geschweige denn über solch wichtige Fragen nachzudenken. Dabei liegt genau darin die wertvollste Basis, um mehr Umsatz zu erzielen: Kundenstamm – Stammkunden.

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