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Günter W. RemmertDas Gefühlsrad ist ein ursprünglich in den USA entwickeltes Kommunikations-Werkzeug. Es besteht aus einer runden Scheibe, auf der in Kreissegmenten verschiedene Gefühle aufgelistet sind. Neben der Aufzählung gibt es Felder, um die Stärke des jeweiligen Gefühls zu bestimmen.
Zur Benutzung benötige ich Chips (Münzen, Knöpfe, kleine Steine usw.), die ich auf das entsprechende Segment lege, um meine Gefühle zu identifizieren. Das Gefühlsrad lädt ein, sich seiner Gefühle bewusst zu werden. Mit seiner Hilfe kann ich auch mit anderen in Kontakt treten. Wer es wagt, seine Gefühle mitzuteilen, ermöglicht offene und ehrliche Kommunikation.

Viele Wünsche, Ziele, Pläne hören sich toll an – und oft fehlt uns dann der Mut, den entscheidenden Schritt zu tun und sie zu verwirklichen. Alles liegt in uns und an uns; wir haben mehr Fähigkeiten und Möglichkeiten, als wir uns jemals zutrauen – aber wenn wir nicht handeln, dann „erfolgt“ auch nichts. Erfolg können wir nur dann haben, wenn wir etwas tun! Und dazu gehört eine Portion Mut, denn nichts hemmt und hindert den Menschen mehr an der Entfaltung seiner Persönlichkeit als die Angst.

Seinen eigenen Weg ging Peter Brückner (Jahrgang 1962) bereits sehr früh. Nachdem er nach dem Studium erste Erfahrungen in großen Städten bei großen Architekturbüros erworben hatte, entschied er, nicht wie viele seiner Studienkollegen nach Berlin, München oder Hamburg zu gehen, um das im Studium erworbene architektonische Wissen anzuwenden, sondern zurück in seinen Geburtsort Tirschenreuth, um dort ein Architekturbüro zu gründen.

„Der Wunsch, oder vielmehr die Sehnsucht, etwas Eigenes zu machen, war in diesem Augenblick sehr stark“, beschreibt Peter Brückner seine damalige Entscheidungsgrundlage. „Viele sagten, das kannst du doch nicht machen! Und ich fragte mich: Warum soll das nicht gehen?“ Und da bei einem Architekten Pläne immer eine große Rolle spielen, gab es auch dafür einen Plan: 5 Jahre wollte sich Peter Brückner Zeit geben und hatte entschieden, wenn es in dieser Testphase nicht lief, etwas Anderes zu tun.

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Mit Goldmedaillen kennt sich Gerd Schönfelder (Jahrgang 1970) aus. Mittlerweile hat der sympathische Skisportler je 12 WM- und Paralympics-Medaillen zuhause stehen, was ihm den Spitznamen „Gold-Gerd“ eintrug. Dass die Auszeichnungen dem Sportler nicht in den Schoß gefallen sind, versteht sich von selbst. Erst die richtigen Entscheidungen und sein absoluter Wille, diese Entscheidungen auch durchzuziehen, lassen uns verstehen, was diesen Sportler so souverän macht.

Seine Muskeln sind gut trainiert – fürs Skilaufen. Trotzdem wollen sie jetzt nicht mehr mitmachen und wehren sich durch Schmerzen. Denn Gerd Schönfelder belastet sie anders als sonst – er will 42 Kilometer am Stück rennen. „Für den guten Zweck mache ich es!“, sagt er, als er beim „Obermain Marathon“ mitläuft. Er hatte sich dafür entschieden und wollte durchhalten, weil beim Erfolg ein Scheck an eine Stiftung geht, die krebskranken Kindern hilft. Das Leben ist für ihn eine ständige Herausforderung, die er meistern will.

Sie kennen das von sich selbst: Sie sind nicht zu jeder Stunde am Tag gleich fit und belastbar.

Das liegt daran, dass wir im Laufe des Tages unterschiedliche Leistungshochs und Leistungstiefs haben. Die meisten von uns sind am Vormittag am leistungsfähigsten, während nach der Mittagspause häufig eine geistige Flaute eintritt.

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