Literatur-Tipps

Lernen geschieht über Emotionen. Wirklich neues Lernen findet dort statt, wo Menschen gewohnte Denk- und Verhaltensmuster verlassen. Der Übergang zu einer neuen Ebene ist mit Verunsicherung und Risiken verbunden. Diese Spannungszustände auszuhalten und trotzdem handlungsfähig zu bleiben, erfordert Resilienz als wichtige Schlüsselkompetenz. Genau hier setzt das Buch an: Es stellt Momente und Situationen eines Trainings in den Fokus, in denen es darum geht, eine tiefere Berührung der Teilnehmer und der Trainerin zu ermöglichen. Die beiden Autorinnen bieten Methoden aus ihrem Repertoire an, um als Trainer Nähe zu erfahren und zu erzeugen. Nähe im Sinne von sich selbst nah zu sein, mit sich selbst konfrontiert zu sein, eigene innere und äußere Räume wahrzunehmen, verbunden mit der Bereitschaft, Veränderungen zuzulassen, nachhaltig und emotional intelligent zu handeln.

Lothar Seiwert, Bestseller-Autor und »Deutschlands führender Zeitmanager« (FOCUS), beherrscht die gesamte Klaviatur des Zeitmanagements. Doch warum haben manche Menschen überhaupt kein Problem mit Stress und Burn-out, obwohl sie täglich und lebenslang Höchstleistungen vollbringen? Was Menschen wirklich ausbrennen lässt, hat nichts mit der Arbeitsbelastung zu tun, sondern mit dem Grad an Fremdbestimmtheit im Leben. Lothar Seiwert zeigt, dass wir unsere Einstellung gegenüber Zeit und unseren Aufgaben radikal ändern müssen, um wieder Herr über unser Leben zu werden. »Ausgetickt« ist ein Plädoyer für ein selbstbestimmtes Leben.

Warum ist es wichtig, was andere über mich denken? Weil Privates heute öffentlich ist und ein schlechter Ruf gesellschaftliche Ausgrenzung bedeutet. Und ist der Ruf erst ruiniert – adé Karriere und Erfolg. Rufmord und eine schlechte Reputation lauern im Internet an jeder Ecke. Ein jahrelang mühevoll aufgebauter Ruf ist heute innerhalb von Tagen ruiniert, das haben von Guttenberg und Strauss-Kahn deutlich gemacht. Wie sich ein guter Ruf aufbauen und dauerhaft bewahren lässt, zeigen die beiden Reputationsexperten Bernhard Bauhofer und Michael Neubert. Sie betrachten das Thema über den gesamten Lebensweg – von der Ausbildung bis zur beruflichen Karriereleiter, von der Partnersuche bis zum sozialen und kulturellen Engagement.

Gehören Sie auch zu den Menschen, bei denen Stehpartys, Smalltalks und Happy-Hour-Events unweigerlich Fluchtimpulse auslösen? Die lieber ruhige Face-to-face-Unterhaltungen mögen statt turbulente Massenevents? Devora Zack ist Networking-Expertin – introvertierte Networking-Expertin. Sie nimmt sich der »verstaubten alten Regeln« des Networking an und stellt sie auf den Kopf. Niemand muss zum leutseligen Extrovertierten mutieren, um erfolgreicher Networker zu sein. Mit viel Humor und Sachverstand vermittelt das Buch, wie exakt die Eigenschaften, die uns zu Networking-Hassern machen, uns helfen können, Networking zu betreiben, das unserem Temperament entspricht. »Ich kenne keinen Menschen, der von der Kunst des Networkings nicht ungemein profitiert hätte – solange er es nach seinen eigenen Regeln tun konnte«, schreibt die Autorin. »Die Verleugnung des eigenen Temperaments ist keine Option; wer erfolgreich sein will, muss mit seinen Stärken arbeiten.«

Mitarbeiter lassen sich nicht gerne als Produktionsfaktor oder menschliche Ressource behandeln. Stattdessen möchten sie, dass ihre Leistungen erfasst und vom Unternehmen anerkannt werden. Klaus Kobjoll und Markus Wiesmann geben Führungskräften mit MAX® ein Kommunikationstool an die Hand, das genau diesem Zweck dient und sich in der Praxis über Jahre bewährt hat.

Kaum etwas an unserem Dasein ist so geheimnisvoll wie unser Bewusstsein -und das, was wir als unseren freien Willen wahrnehmen. Die Mehrheit der Hirnforscher bestreitet, dass wir über einen solchen verfügen. Muss daher die menschliche Schuldfähigkeit neu beurteilt, das Rechtswesen reformiert werden? So einfach ist es nicht. Der renommierte Neurowissenschaftler Michael Gazzaniga zeigt, warum die meisten Hirnforscher falsch liegen - und auf welch komplexe Weise Bewusstsein und Freiheit entstehen. Präzise und anschaulich legt er dar, dass unser Gehirn ein soziales Konstrukt ist: Als Resultat von Kultur, Sprache und Moral ist es immer so frei, wie es ihm die Umstände gestatten.

Wie kann ein Einzelner eine bis in die Grundfesten gespaltene Gesellschaft einen und sich Ansehen in der ganzen Welt verschaffen? Eine Frage, die sich angesichts der überwältigenden Lebensleistung Nelson Mandelas geradezu aufdrängt. Richard Stengel, der Mandela seit 1992 kennt und bereits bei seinem Weltbestseller »Der lange Weg zur Freiheit« Co-Autor war, gibt die Antwort und legt zugleich die Summe der Lebenserfahrungen und -weisheiten vor, die Mandela zu einem unserer charismatischsten Zeitgenossen gemacht haben. Mut, Gelassenheit und Ruhe auch im Angesicht von Chaos und Gewalt erweisen sich als seine prägenden Lebensregeln, die sich mit Disziplin, Pragmatismus und Leidenschaft ideal verbinden.

Das erste Nachschlagewerk zu den vier meistverbreiteten Aufstellungsansätzen.

Hier finden Sie kompakte Informationen und Hintergrundwissen zu den wichtigsten Fachbegriffen und Thematiken. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie es als Laie zur Einführung ins (Familien-)Aufstellen nutzen oder ob Sie als erfahrener Aufstellungsleiter schnell umfassende Kenntnisse zu einem bestimmten Aspekt der Aufstellungsarbeit erlangen oder auffrischen möchten.

Ein erprobtes und komplett vorbereitetes Konzept für ein dreitägiges Projektmanagement-Methodentraining plus Follow up mit allen erforderlichen Unterlagen. Ihre Teilnehmer lernen die Grundlagen des Projektmanagements und wissen, ein Projekt systematisch und strukturiert umzusetzen. Anhand eines Beispiels üben sie die Verfahren zur Projektplanung ein. Für dieses Training greifen Sie auf 340 kommentierte Chart-Vorlagen, Anleitungen, Übungen und sonstige Ressourcen zurück. Auf diese Weise können Sie innerhalb kürzester Zeit ein Seminar mit allen erforderlichen Unterlagen anbieten, es beliebig oft präsentieren, vervielfältigen und nach eigenen Vorstellungen überarbeiten.

Mit der Energiewende sind zahlreiche offenen Fragen verbunden. Kann die Umstellung so schnell gelingen, wie die Politik uns glauben macht? Wo speichern wir überschüssige Energie aus der Windkraft? Wie ist es um ein europäisches Stromnetz bestellt? Warum ist Erdgas die Brückentechnologie der Wahl und nicht Kohle? Können Geothermie und Biomasse einen signifikanten Beitrag leisten?