Literatur-Tipps

Können und “dürfen“ Führungskräfte nun coachen – oder können/ dürfen sie es nicht? Die einen sagen nein – denn Führung bedeutet für sie, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung dafür zu übernehmen.

Die anderen sagen ja – denn sie sind der Ansicht, Führung in der herkömmlichen Form habe schon lange ausgedient.
Was aber, wenn es mehr als zwei Alternativen gäbe? Wenn wir sagen würden, “Kommt darauf an“? Und Sonja Radatz sagt auch “Kommt darauf an“ – nämlich darauf, wie wir Führung definieren. Und je nach Definition können wir uns erlauben zu coachen oder eben nicht. Eine viel sinnvollere Frage als jene nach dem “Ob“ oder “Ob nicht“ erscheint ihr die Frage, “In welcher Situation macht es für Führungskräfte Sinn zu coachen?“ Und aus Sonja Radatz' Sicht macht Coaching in jenen Situationen Sinn, in denen Führungskräfte hundertprozentig delegieren.

Diverse Videofallbeispiele sollen Sie dabei unterstützen, die alltäglichste Form der Kommunikation zu vermitteln. Es werden Möglichkeiten vorgestellt, Ihre Teilnehmer auf wichtige Gespräche vorzubereiten sowie Gespräche aufzubauen und zu steuern. Ausführliche Trainer-Begleitmaterialien unterstützen die Arbeit in Seminaren.

Das Gespräch ist sicherlich die alltäglichste Form der Kommunikation und wahrscheinlich auch die wichtigste. Gespräche haben viele Funktionen. Viele dienen schlicht der Kontaktpflege und dazu, Interesse und Wertschätzung zu bekunden. Im Berufsalltag gibt es viele Gelegenheiten für "ernstere" Gespräche, zum Beispiel Informationsgespräche, Problemgespräche oder Überzeugungsgespräche.

Gute Trainings gewinnen durch gut platzierte Spiele an Lebendigkeit und Einprägsamkeit. Besonders, wenn es sich um Spiele handelt, die eine Botschaft transportieren.

Der erste Teil geht auf die Bildung von Vertrauen innerhalb der Gruppe ein. Die Kooperationsspiele helfen den Teilnehmern, die anderen in der Gruppe als unterstützend wahrzunehmen. Im zweiten Teil geht es um Energieaufbau und um Kreativität. Diese Spiele sind anregend und abwechslungsreich. Sie ermöglichen den Teilnehmern, ihre Perspektive einfacher zu wechseln. Der dritte Teil ist dem Thema Entspannen/Konzentrieren gewidmet. Diese Spiele sind gut einsetzbar, wenn die Teilnehmer sich nach anspruchsvolleren Trainingsteilen regenerieren müssen.

Fantasiereisen arbeiten mit inneren Bildern. Die Geschichten lassen Raum für Interpretationen. So entwickeln die Zuhörer eigene Fantasien, die anschließend in die Gruppen- oder Einzelarbeit eingebracht werden. Sie sind ein didaktischer Trumpf, der beim Managerseminar genauso sticht wie bei der Jugendarbeit, sowohl in der Gruppenarbeit als auch beim Einzelcoaching. Immer mehr Trainer und Berater, Lehrer und Jugendarbeiter, Coaches und Theraapeuten sind auf den Flügeln der Fantasie erfolgreich.

Das erste Mal. Wer könnte das je vergessen? Für das erste Mal braucht es ein wenig Mut. Vielleicht auch etwas Selbstüberschätzung und Neugier. Wenn´s dann vorbei ist, war es vielleicht noch nicht perfekt. Aber es hat in jedem Fall Spuren hinterlassen: Wir werden uns ein Leben lang daran erinnern.

In 'Mein erstes Mal' tragen Oliver Bartels und Kerstin Wundsam Coaching-Erfahrungen aus der Praxis zusammen. Das Buch ist ein kurzweiliges und zugleich fundiertes Coaching-Lesebuch. Es dient sowohl Anfängern, einen klaren und freien Blick auf das Thema einzunehmen, als auch Coaching-Anwendern, von den Praxisbeiträge zu profitieren und die eigene Kompetenz zu erweitern.

Literatur-Tipp

Testen und getestet werden

Im Berufsleben wird man häufig mit Tests konfrontiert – sei es bei der Personalauswahl, der Personalentwicklung oder bei der persönlichen Standortbestimmung, die oftmals in ein Coaching mündet. Was Tests im Personalbereich leisten können und was nicht, klärt der Ratgeber Testen und getestet werden. 136 Seiten widmen sich der professionellen Vorbereitung und Durchführung. Je nach Zweck und Klientel werden verschiedene Prüfungen eingesetzt, die unterschiedliche Kompetenzbereiche messen.
 

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